POLITIK | Kommentar |
Berlin - Die heutige Mitgliederversammlung der ABDA findet seit der politischen „Blutgrätsche“ von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) unter zugespitzten Umständen statt. Die in der von der ABDA vorbereiteten Beschlussvorlagen enthaltenen Forderung, den § 78 des Arzneimittelgesetzes (AMG) zu erhalten, ist politisch überholt. Die ABDA sieht sich in einer ausweglosen Lage: Die Rückkehr zur Rx-Versandverbot-Forderung wäre zwar konsequent, verspricht aber ebensowenig Erfolg wie das Festhalten am AMG. Am Ende könnten die Apotheker mit leeren Händen dastehen. Und wie reagiert ABDA-Präsident Friedemann Schmidt auf die neue Lage? Farbe bekennen oder Flucht?
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POLITIK | Arzneimittelausgaben |
Berlin - Nach kräftigen Anstiegen der Arzneimittelausgaben im Januar und Februar haben sich im März 2019 die Ausgaben der Krankenkassen wieder normalisiert. Nach den DAV-Frühinformationen gaben die Kassen im März 1,3 Prozent mehr für Arzneimittel aus als im Vorjahresmonat. Einen Einbruch gab es bei der Zahl der eingelösten Rezepte um 6 Prozent.
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POLITIK | Apothekenstärkungsgesetz |
Berlin - Maske und Säge: Vor dem Maritim-Hotel, in dem die ABDA-Mitgliederversammlung stattfindet, hat ein unbekannter Aktivist das Apotheken-A demonstrativ zerstört.
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POLITIK | Mitgliederversammlung |
Berlin - Ungeachtet der Ankündigung von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an die EU-Kommission, den Absatz 1, Satz 4 aus dem Paragrafen 78 Arzneimittelgesetz (AMG) zu streichen, hält die ABDA an ihrer Forderung fest, diese beabsichtige Änderung im Apothekenstärkungsgesetz wieder auszuhebeln. Dazu wird es in der heutigen Sonder-Mitgliederversammlung (MV) voraussichtlich einen Beschluss geben. Das zeichnet sich nach Teilnehmerangaben bis zum Mittag ab.
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POLITIK | Apothekenbesuch |
Berlin - Politikerbesuche in Apotheken sind stets gute Gelegenheiten, auf die Probleme der Branche aufmerksam zu machen. Apotheker Johannes Meis von der Apotheke Meis am Krankenhaus in Cloppenburg dürfte das beim Besuch der CDU-Bundestagsabgeordneten Silvia Breher besonders gut gelungen sein: Nach der Diskussion über den aktuellen Entwurf zum Apothekenstärkungsgesetz will Breher in Berlin wegen der rechtlichen Problem nachhaken. Sollte das Boni-Verbot nicht umsetzbar sein, will sie wieder das Rx-Versandverbot auf die Tagesordnung setzen.
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POLITIK | Stellungnahme zur PTA-Reform |
Berlin - Kurz vor Ostern hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sein Gesetz zur Weiterentwicklung des Berufsbildes der Ausbildung der pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA-Reformgesetz) vorgelegt. Das betrifft 160.000 Apothekenmitarbeiter. Eine Woche später will die ABDA mit einer Stellungnahme dazu noch abwarten: Auf jeden Fall bis zur Sonder-Mitgliederversammlung der Kammern und Verbände. Danach will die ABDA das PTA-Gesetz in einer „Gesamtschau“ bewerten.
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POLITIK | Apothekenkontrolle |
Berlin - Die Pharmazieräte der Hauptstadt haben Verstärkung bekommen: Im März hat das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) 13 neue ehrenamtliche Pharmazieräte ernannt, die den Kollegen bald auf die Finger schauen. Einer von ihnen ist Dr. Thomas Beier, Inhaber der Galenus-Apotheke auf dem Ku‘Damm.
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POLITIK | Rx-Preisbindung |
Berlin - Noch ringt die ABDA mit Kammern und Verbänden um ihre Stellungnahme zum Apothekenstärkungsgesetz von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Am 2. Mai soll eine Sondermitgliederversammlung dazu Vorgaben machen. Vorgeprescht ist jetzt die Landesapothekerkammer Hessen mit einer eigenen Stellungnahme. Darin macht die Kammer schwerwiegende rechtliche Bedenken geltend und sieht die Notwendigkeit einer Notifizierung durch die EU. Außerdem wirft die Kammer der Bundesregierung vor, ihre Pflicht zu verletzen, weil diese immer noch keine Begründung für die Notwendigkeit der Preisbindung liefere.
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POLITIK | Opioidabhängigkeit |
Berlin - Mit Heroin die Heroinsucht behandeln? In Deutschland gibt es nur zehn Ambulanzen, in denen eine sogenannte Diamorphin-Substitution möglich ist. Das geht aus der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums aus einer kleinen Anfrage der Grünen hervor. Für welche Patienten ist diese Methode eigentlich vorgesehen?
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POLITIK | Wechsel im Spahn Ministerium |
Berlin - Eine Woche nach dem Ausscheiden von Lutz Stroppe als beamteter Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat Minister Jens Spahn (CDU) einen neuen Amtschef angeheuert: Thomas Steffen, langjähriger Staatssekratär im Bundesfinanzministerium (BMF) unter Ex-Minister Wolfgang Schäuble (CDU), übernimmt den Posten, berichtet das Handelsblatt. Steffen und Spahn kennen sich aus Spahns Zeit als parlamentarischer Staatssekretär im BMF. Steffen gilt unter anderem als Verwaltungsfachmann. Über gesundheitspolitische Erfahrung verfügt er nicht.
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POLITIK | Europawahl |
Berlin - Als Interessenvertreter der deutschen Apothekerschaft hat man es in Brüssel nicht leicht. Sonderlich viel Interesse an den Themen der Pharmazeuten hat man bei der EU-Kommission nicht und wenn, dann stehen deren Anliegen eher den Zielen der europäischen Bürokraten im Weg. So zumindest schildert es Dr. Jens Gobrecht, der das Brüsseler Büro der ABDA leitet. Die EU sehe das Gesundheitswesen zunehmend aus wirtschaftlicher Perspektive, statt auf Gesundheits- und Sozialschutz zu achten, beklagt er.
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POLITIK | Kassen gehen Minister an |
Berlin - So wie das „Apothekenstärkungsgesetz“ aus Sicht der Kritiker genau das Gegenteil bewirken wird, so sehen die Krankenkassen das parallel von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) vorgelegte „Faire-Kassenwahl-Gesetz“. Der GKV-Spitzenverband hat eine breite Koalition aus Gegnern um sich geschart, der Verwaltungsrat des Kassenverbands hat eine Erklärung mit dem griffigen Titel „Generalangriff auf Selbstverwaltung und Sozialpartnerschaft“ verabschiedet.
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POLITIK | Apothekensterben |
Berlin - Beunruhigende Zahlen aus dem Norden: Auch in Bremen greift der bundesweite Trend des Apothekensterbens. Ende Februar dieses Jahres gab es nur noch 143.
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POLITIK | Kassenreform |
Berlin - Einen „knallharten Preiswettbewerb“ erwartet die Vorstandschefin der AOK Bayern, Irmgard Stippler, angesichts der Pläne von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zur Öffnung regionaler Krankenkassen für Versicherte in ganz Deutschland. Spahn will, dass AOK-Versicherte nicht nur zu bundesweiten Kassen wie Techniker oder Barmer wechseln können. Sie sollen auch andere AOKs wählen können, die vor allem in Ostdeutschland vergleichsweise niedrige Beitragssätze haben. Wer beispielsweise 4000 Euro brutto im Monat verdient, zahlt etwa bei der AOK Sachsen-Anhalt gemeinsam mit dem Arbeitgeber 384 Euro im Jahr weniger als bei der AOK Bayern.
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POLITIK | STIKO-Empfehlung als Vorlage |
Berlin - Kinder sollten aus Sicht von Ärztepräsident Dr. Frank Ulrich Montgomery nicht nur gegen Masern, sondern auch gegen weitere Krankheiten verpflichtend geimpft werden. „Eine Impfpflicht auf einzelne Krankheiten zu begrenzen, ist schon deshalb problematisch, weil heute in der Regel Mehrfachimpfstoffe verwendet werden und Präparate gegen einzelne Krankheiten gar nicht mehr zur Verfügung stehen“, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
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POLITIK | Zur Rose-Chef schwärmt vom eRezept |
Berlin - DocMorris will stationären Apotheken nach der Einführung elektronischer Rezepte noch mehr Geschäft abjagen. Der Anteil des Online-Handels mit verschreibungspflichtigen Medikamenten könne mit E-Rezepten von heute 1,3 Prozent innerhalb kurzer Zeit auf 10 Prozent steigen, sagte der Chef der Schweizer DocMorris-Mutter Zur Rose, Walter Oberhänsli: „Dann ist die Versandapotheke nur noch einen Klick entfernt.“ Bislang müssen Kunden die Papierrezepte per Post einschicken und deshalb einige Tage auf ihre Medikamente warten.
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POLITIK | PTA-Reformgesetz vorgelegt |
Berlin - Erfahrene PTA sollen künftig ohne Aufsicht eines Apothekers selbstständiger arbeiten dürfen. Das sieht ein Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zu einem PTA-Reformgesetz vor. Die Ausbildungsinhalte sollen überarbeitet, die Praktikumszeit in der Apotheke verkürzt werden. Die ganz große Reform des Berufs bleibt aber aus, auch eine Verlängerung der Ausbildung auf drei Jahre ist nicht vorgesehen. Was sagen Sie zum Gesetzentwurf? Jetzt mit den Kolleginnen und Kollegen austauschen!
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POLITIK | PTA-Gesetzentwurf |
Berlin - Eine Novellierung der PTA-Ausbildung wird seit Jahren diskutiert. Nachdem jetzt der Entwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) vorliegt, gibt es sowohl Kritik als auch Zuspruch für die Pläne von Minister Jens Spahn (CDU). Burkhard Pölzing leitet die Völker-Schule Osnabrück – der Apotheker ist mit dem Entwurf zufrieden, erinnert aber an die Bedeutung der Schulfinanzierung.
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POLITIK | Kritik an Spahns PTA-Reformgesetz |
Berlin - Die Angestelltenvertreter sind vom Referentenentwurf des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) zu einem PTA-Reformgesetz enttäuscht. „Das ist wirklich nicht der erwartete große Wurf“, sagten Adexa-Chef Andreas May und Sabine Pfeiffer van Rijswijk, die für den Bundesverband Pharmazeutisch-technischer AssistentInnen (BVpta) in der Novellierungsfachgruppe tätig ist.
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POLITIK | Analyse |
Berlin - Es ist gerade einmal ein Jahr her, seitdem die ABDA-Führung rund um Friedemann Schmidt ihren Antrittsbesuch beim neuen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) absolviert hat. Seitdem ist viel passiert: Spahn hat den Deutschen Apothekertag und die ABDA-Mitgliederversammlung im Dezember gerockt. Jetzt liegt ein sogenanntes Apothekenstärkungsgesetz auf dem Tisch, im dem viele in der ABDA ein gefährliches Angebot sehen. Kammern und Verbände haben die ABDA darum zu einer Sonder-Mitgliederversammlung gezwungen. Das kann man getrost als Misstrauensvotum gegen ABDA-Präsident Friedmann Schmidt werten, kommentiert Lothar Klein.
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