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    ApoSecur® Nachrichten | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

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POLITIK – Herstellerrabatt

Berlin - Der Plan von Union und SPD, den Herstellerrabatt bei 7 Prozent festzulegen, trifft bei den Apothekern auf wenig Begeisterung: Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV), kritisiert, dass die Apotheken den Aufwand und das Risiko schultern müssten, während die Krankenkassen mehrere 100 Millionen Euro pro Jahr sparten. „Wir bekräftigen deshalb unsere Forderung, eine Aufwandsentschädigung für die Apotheken vorzusehen“, so Becker.
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POLITIK – Koalitionsverhandlungen

Berlin - Die SPD dringt in den Koalitionverhandlungen mit der Union auf eine umfassende Reform bei den Krankenhäusern in Deutschland. In der Arbeitsgruppe Gesundheit stehen heute außerdem das Thema ambulante Versorgung auf der Tagesordnung.
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POLITIK – Brandenburg

Berlin - Herstellerabschlag, Pflegebeitrag oder Kliniken: Die 17 Unterhändler von Union und SPD überlegen genau, welche Themen aus der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege an die Öffentlichkeit gelangen. Die Apotheker aus Brandenburg können sich am Wochenende Informationen aus erster Hand holen: Gastredner bei der Mitgliederversammlung ist Professor Dr. Michael Schierack, einer der Unterhändler der CDU.
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POLITIK – Promotionsarbeit

Berlin - Der frühere SPD-Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier darf seinen Doktortitel behalten. Bei einer Prüfung seiner Promotionsarbeit durch die Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) wurden die erhobenen Plagiatsvorwürfe ausgeräumt: Es liege weder eine Täuschungsabsicht noch ein wissenschaftliches Fehlverhalten vor.
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POLITIK – Herstellerrabatt

Berlin - Die Arzneimittelhersteller kritisieren das in den Koalitionsverhandlungen ausgearbeitete Pharmapaket: Die Vertreter von Union und SPD hatten sich gestern darauf geeinigt, das Preismoratorium fortzusetzen, den Herstellerabschlag bei 7 Prozent festzuschreiben und dafür die Nutzenbewertung des Bestandsmarktes wegfallen zu lassen. Aus Sicht des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller (BAH) drohen Defizite jetzt nicht mehr den Krankenkassen, sondern den Unternehmen.
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POLITIK – Arzneimittelpreise

Berlin - Eigentlich sind die Pharmahersteller in den Koalitionsverhandlungen bislang nicht komplett schlecht weggekommen. Gemessen am 16-prozentigen Zwangsrabatt liegt der neue Abschlag mit 7 Prozent nicht allzu weit entfernt vom ursprünglichen Wert; dafür fällt die Nutzenbewertung im Bestandsmarkt weg. Und Preiserhöhungen hätten auch ohne verlängertes Verbot toxisch wirken können. Doch der Branche geht es um das Prinzip: Wenn die Hersteller trotz Milliardenüberschuss weiter zur Kasse gebeten werden – wie sieht Gesundheitspolitik in Krisenzeiten aus?
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POLITIK – Herstellerabschlag

Berlin - Der GKV-Spitzenverband hat sich verhalten positiv zu der Einigung der Gesundheitsexperten von Union und SPD geäußert: „Insgesamt gehen die Beschlüsse in die richtige Richtung, auch wenn wir uns für die gesetzliche Krankenversicherung einen höheren Großkundenrabatt gewünscht hätten.“ Gemeint ist der Herstellerabschlag.
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POLITIK – Kommentar

Berlin - Pharma ist durch: Die Große Koalition will weiter an Arzneimitteln sparen und sich Ärger vom Leib halten. Also gibt es ein bisschen Zwangsrabatt samt immer währender Preissperre. Zum Ausgleich werden die zum Teil vielleicht zu teuren Originalarzneimittel im Bestandsmarkt in Ruhe gelassen. Ob der Deal gerecht ist, darüber hat jede Seite ihre eigene Auffassung. Pragmatisch ist er auf jeden Fall.
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POLITIK – Arzneimittelpreise

Berlin - Die forschenden Pharmahersteller klagen über die Einigung der angehende Koalitionäre im Arzneimittelsektor. Die Unterhändler von Union und SPD hatten sich gestern darauf verständigt, das Preismoratorium fortzusetzen und den Herstellerabschlag auf 7 Prozent festzulegen. Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) hätte sich einen Inflationsausgleich gewünscht.
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POLITIK – Nordrhein

Berlin - Nordrhein ist auf der Suche nach Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA): Apothekerkammer und -verband haben die Kampagne „Ausbildung mit Zukunft – Deine Chance PTA“ gestartet, mit der für den Beruf geworben werden soll. Der Streit um die Finanzierung der PTA-Schulen ist zwar noch nicht beendet, trotzdem soll für Nachwuchs gesorgt werden. „Man muss beide Dinge im Auge behalten“, betont Dr. Stephan Derix, Geschäftsführer der Apothekerkammer Nordrhein (AKNR).
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POLITIK – Diabetes-Teststreifen

Berlin - Die Debeka wirbt bei ihren Versicherten für die Versandapotheke Mycare. Mit dem Programm „DiaDebeka“ werden derzeit gezielt Diabetiker angesprochen. Mycare bietet Blutzuckerteststreifen zu speziellen Konditionen, einen OTC-Sonderrabatt von 3 Prozent gibt es außerdem. Die Versicherten müssen sich allerdings in das Programm einschreiben. Die Debeka möchte die Kooperation als Hinweis verstanden wissen, nicht als Empfehlung.
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POLITIK – Koalitionsverhandlungen

Berlin - Jens Spahn (CDU) ist Chefunterhändler der Union beim Thema Gesundheit. Jedes Wort von ihm wird jetzt auf die Goldwaage gelegt. Die von ihm geäußerte Befürchtung, die Kassen könnten bald in das nächste Finanzloch stürzen, versetzte die Branche in Unruhe. Heute ist eine kurze Meldung Spahns geeignet, die Gemüter zu beruhigen.
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POLITIK – Umweltschutz

Berlin - 71 Plastiktüten pro Jahr kommen auf jeden Bundesbürger. Und damit beginnt das Problem: Denn viele Tüten enden statt in Müllanlagen in der Natur, über Flüsse gelangen sie ins Meer. Weniger in Deutschland, vor allem aber in Ländern ohne eine vernünftige Abfall- und Kreislaufwirtschaft und mit riesigen Mülldeponien. Auf den Ozeanen treiben Plastikteppiche. Fische und Vögel verschlucken winzige Kunststoffpartikel, in den Mägen toter Meeresbewohner werden immer wieder große Plastikfetzen gefunden.
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POLITIK – Koalitionsverhandlungen

Berlin - Union und SPD haben ein erstes Pharmapaket geschnürt: Der Herstellerabschlag soll im kommenden Jahr 7 Prozent betragen, das Preismoratorium bestehen bleiben. Dafür soll die Nutzenbewertung des Bestandsmarktes wegfallen. Darauf haben sich die 17 Unterhändler von Union und SPD in der Arbeitsgruppe Gesundheit heute verständigt. Die künftigen Koalitionäre wollen damit Einsparungen von 500 bis 700 Millionen Euro pro Jahr erzielen.
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POLITIK – Krankenhäuser

Berlin - Der SPD-Gesundheitsexperte Professor Dr. Karl Lauterbach hat sich für die Schließung von Krankenhäusern ausgesprochen: „Durch eine Reduzierung der Zahl der Kliniken würden wir die Versorgung sicher nicht verschlechtern“, sagte Lauterbach der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Aus seiner Sicht werden viele Eingriffe „nur gemacht, weil sie Geld bringen“.
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POLITIK – Koalitionsverhandlungen

Berlin - Union und SPD setzen heute ihre Koalitionsverhandlungen in der Arbeitsgruppe Gesundheit und Pflege fort. Beim dritten Treffen im Paul-Löbe-Haus geht es heute um die ambulante Versorgung und Arzneimittel. Da die künftigen Koalitionäre mittelfristig von einem Defizit bei den Krankenkassen ausgehen, könnte es für die Pharmabranche und Apotheken heute ernst werden.
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POLITIK – Influenza

Berlin - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) fordert zur Grippeimpfung auf: „Eine Impfung ist immer noch der beste Schutz gegen Grippe“, so Bahr. Die Monate Oktober bis Dezember seien der beste Zeitraum, um sich rechtzeitig impfen zu lassen. „Wer sich impfen lässt, schützt sich und andere“, wirbt das Bundesgesundheitsministerium (BMG).
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POLITIK – PKV

Berlin - Die Debeka Krankenversicherung steht nach einem Bericht des Handelsblatts vor einem Datenskandal: Demnach haben Mitarbeiter der privaten Krankenversicherung jahrelang Adressen von angehenden Beamten gekauft. Die Debeka räumt Verfehlungen ein. Als Reaktion wurde mit sofortiger Wirkung eine neue Verhaltensrichtlinie für die 17.000 Mitarbeiter eingeführt.
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POLITIK – Kommentar

Berlin - Das deutsche Gesundheitssystem ist komplex und hochgradig verzweigt, schwer zu verstehen und noch schwerer zu steuern. Eine Konstante gibt es: Nach jeder Bundestagswahl droht der gesetzlichen Krankenversicherung ein Milliardenloch. Die AG Gesundheit hat auch schon wieder eines gefunden. Diesmal sollen es rund zehn Milliarden Euro sein. Die Ouvertüre zum Spargesetz.
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POLITIK – GKV-Finanzen

Berlin - Noch verfügen die Krankenkassen über ausreichend Reserven. 2015 könnte es mit den Überschüssen allerdings vorbei sein: Spätestens dann rutschten die Kassen ins Defizit, bis zu zehn Milliarden Euro betrage das Minus wohl 2017, sagte CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn. Regierungsexperten hatten die schwarz-rote Verhandlungsgruppe über die aktuelle Prognose informiert.
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