APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die Apothekenreform in Deutschland bleibt in einer angespannten und unsicheren Phase, während Gesundheitsminister Karl Lauterbach eindringlich vor der Schließung hunderter Kliniken warnt, sollte seine umfassenden Reformen zur Gesundheitsversorgung nicht umgesetzt werden. Inmitten von geopolitischen Spannungen und einem sich wandelnden Gesundheitssystem wird die Notwendigkeit, Apotheken im Gesundheitswesen zu stärken, immer deutlicher. Gleichzeitig kämpfen Apotheken gegen die steigende Bedrohung durch professionelle Rezeptfälschungen, die besonders bei hochpreisigen Medikamenten zunehmen. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) blockiert unterdessen eine Reform zur Arzneimittelversorgung in Pflegeeinrichtungen, während die Proteste der Apotheker in Niedersachsen zunehmen. In einem aktuellen Interview zeigt Lauterbach sich optimistisch über die Telepharmazie, doch bleibt unklar, wie konkret seine Pläne sind. Auch die geplante Entmachtung des Apothekerparlaments stößt auf Kritik, da wichtige Entscheidungen hinter verschlossenen Türen getroffen werden könnten. In Köln sorgt eine Plakataktion der Noweda-GEN für Aufmerksamkeit und thematisiert das besorgniserregende Apothekensterben. Während die finanzielle Situation der Gesetzlichen Krankenversicherung sich zuspitzt, propagiert Lauterbach Strukturreformen, um dem Druck entgegenzuwirken. Bei einer Podiumsdiskussion zur digitalen Gesundheit fehlen die Stimmen der Vor-Ort-Apotheken, während der PTA-Beruf unter Druck steht und Maßnahmen zur Aufwertung gefordert werden. Die Einführung des elektronischen BtM-Rezepts wird erneut verschoben, und die Akzeptanz der elektronischen Patientenakte bleibt hinter den Erwartungen zurück. In dieser komplexen Lage ist der Ausgang der Apothekenreform und die Zukunft der Gesundheitsversorgung in Deutschland weiterhin ungewiss.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Der digitale Wandel erfasst das Apothekenwesen: Günther Jauch zeigt in einem neuen Spot, wie E-Rezepte via Cardlink bequem eingelöst werden können. Doch während Apotheken mit innovativen Lösungen wie dieser voranschreiten, kämpfen viele mit steigenden Miet- und Betriebskosten. Hinzu kommen Unsicherheiten rund um die Apothekenreform und politische Blockaden, die den Fortschritt hemmen. Gleichzeitig eröffnet der Investmentmarkt neue Chancen, während die Schließung traditionsreicher Apotheken wie der Linden-Apotheke einen besorgniserregenden Trend markiert. Auf der anderen Seite feiert PTA Anna-Lisa Erfolge in der Backshow „Das große Backen“ – eine positive Nachricht inmitten zahlreicher Herausforderungen.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die geplante Apothekenreform von Gesundheitsminister Karl Lauterbach gerät ins Wanken: Wichtige Regelungen zur Heimversorgung, Apo-Ident und Impfungen könnten ausgegliedert werden. Die ABDA sorgt mit ihrer Ablehnung des e-Rezepts für Heimbewohner für Unverständnis, obwohl der Gesetzgeber diesen Prozess unterstützt. Gleichzeitig verzögert sich die Einführung des elektronischen Betäubungsmittelrezepts aufgrund fehlender Mittel, und eine Debatte um Apothekenautomaten und die Rolle approbierter Apotheker sorgt für Spannung. Welche Zukunft erwartet die Apothekenlandschaft in Deutschland?
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Steigende Betriebskosten und stagnierende Einnahmen zwingen Apothekenbetreiber dazu, ihre Versicherungsstrategien neu zu überdenken. Die PharmaRisk® OMNI-Police bietet eine umfassende Lösung, die nicht nur wesentliche Risiken wie Betriebshaftpflicht und Cyberangriffe abdeckt, sondern auch attraktive Vorteile für Apotheken mit Mehrbesitz bietet – inklusive eines 15% Prämien-Rabatts. Durch eine maßgeschneiderte Absicherung und gezielte Einsparungen, etwa durch Selbstbeteiligungen, können Apotheken finanzielle Stabilität gewährleisten, ohne auf den nötigen Schutz zu verzichten. Regelmäßige Policen-Überprüfungen helfen dabei, den Versicherungsschutz optimal an die aktuellen Gegebenheiten anzupassen.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Eine traditionsreiche homöopathische Apotheke in Bayern schließt endgültig, da ein Nachfolger fehlt, während Apotheken landesweit mit wachsenden Cyberbedrohungen konfrontiert sind. Um Personal zu entlasten, setzen einige auf digitale Telefonassistenten, und moderne Sicherheitssysteme verhindern Einbrüche. Rechtlich geraten pharmazeutisch-technische Assistenten in Schwierigkeiten, wenn sie ohne Aufsicht eines Apothekers arbeiten. Gleichzeitig wird Vermögensbildung für Apotheker immer wichtiger, da wirtschaftliche Herausforderungen steigen. Neue Regelungen wie verlängerte Aufbewahrungsfristen für Corona-Testdokumentationen und die Einführung der elektronischen Patientenakte belasten Apotheken zusätzlich. Zudem erweitert Sanofi die Zulassung für die RSV-Prophylaxe auf ältere Säuglinge.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die Digitalisierung verändert Apotheken grundlegend, doch mit der Vernetzung steigen auch die Risiken. Cybersicherheit wird zur Schlüsselaufgabe, denn Apotheken sind zunehmend Ziel von Cyberangriffen. Gleichzeitig zeigt ein Fall in Wiesbaden, dass auch Einbrüche weiterhin eine Bedrohung darstellen, trotz moderner Alarmsysteme. Um den Herausforderungen des Fachkräftemangels zu begegnen, setzen Apotheken auf digitale Unterstützung wie automatisierte Telefonassistenten, die das Personal entlasten. Doch neben technischen Lösungen rückt auch die rechtliche Verantwortung der pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) in den Fokus. Finanzielle Strategien, wie die Investition in Aktien, werden für Apotheker zunehmend relevant, um den wirtschaftlichen Druck abzufedern. In Bayern schließt derweil eine homöopathische Apotheke mangels Nachfolge, und die ABDA kritisiert die Verlängerung der Aufbewahrungsfristen für Corona-Testdokumentationen. Sanofi erweitert zudem die Zulassung für die RSV-Prophylaxe mit Nirsevimab, um auch ältere Säuglinge vor schweren Infektionen zu schützen.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Als Karl Lauterbach in einer Apotheke spontan zur Impfung erscheinen wollte, kam es anders als erwartet: Die Vor-Ort-Apotheken reagierten mit kühler Zurückhaltung. Der Minister musste ohne Pieks und ohne Reformen weiterziehen. Ein satirischer Blick auf einen Besuch, der viel über das angespannte Verhältnis zwischen Gesundheitsminister und Apotheken verrät.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die Gesundheitsreform sorgt mit der Debatte um „Apotheken ohne Apotheker“ für Unruhe, während die zunehmende Digitalisierung Apotheken vor neue Herausforderungen bei der Cybersicherheit stellt. Fortschritte wie der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Schmerztherapie bieten Potenzial, werfen jedoch ethische Fragen auf. Gleichzeitig stehen Apotheken durch Reformpläne und politische Diskussionen wie die Einführung einer Landapothekerquote in Thüringen am Scheideweg. Engpässe bei wichtigen Medikamenten und Impfstoffen belasten das Gesundheitssystem, doch neue medizinische Entwicklungen, wie ein Biomarker zur Diagnose von Endometriose, wecken Hoffnung.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die digitale Transformation stellt Apotheken vor große Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Cybersicherheit. Mit der Einführung von E-Rezepten und digitalen Gesundheitsanwendungen steigen die Risiken für Cyberangriffe erheblich. Angreifer haben es zunehmend auf sensible Patientendaten abgesehen, und Apothekenbetreiber müssen ihre IT-Systeme entsprechend schützen, um Betriebsausfälle und Datenverluste zu verhindern. Gleichzeitig sorgt die geplante Gesundheitsreform für Spannungen in der Branche. Die Diskussion um „Apotheken ohne Apotheker“ und die Rolle der telepharmazeutischen Beratung hat den Reformprozess ins Stocken gebracht. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach betonte jedoch, dass eine Reform des Apothekenwesens unvermeidlich sei. Auch die Digitalisierung in der Schmerztherapie zeigt Fortschritte, etwa durch KI und digitale Schmerzkalender, die das Schmerzmanagement revolutionieren könnten. Währenddessen bleibt die Zukunft der Apotheken in Deutschland ungewiss, da massive Gegenwehr den politischen Prozess verlangsamt. Hinzu kommt die Debatte um das geplante Gesetz zur Gesundheits-Digitalagentur, das die Steuerung der Telematikinfrastruktur im Gesundheitswesen grundlegend verändern soll.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die Zukunft der Apotheken steht auf dem Prüfstand: Im Streit um die „Apotheke ohne Apotheker“ prallen unterschiedliche Vorstellungen aufeinander. Gesundheitsminister Karl Lauterbach befürwortet die Telepharmazie als moderne Lösung, während Apotheker vor einem Verlust der Aufsicht über den Apothekenbetrieb warnen. Die Kernfrage bleibt, ob digitale Beratung den komplexen Anforderungen der Apotheken gerecht werden kann.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Apotheken stehen zunehmend im Fadenkreuz von Cyberkriminellen. Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigen die Risiken für IT-Sicherheitslücken, die verheerende Folgen für den Betrieb und die Sicherheit sensibler Patientendaten haben können. Was Apothekenbetreiber jetzt tun müssen, um sich vor Cyberangriffen zu schützen.
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SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |
Mit der Reform der geförderten privaten Altersvorsorge stehen deutliche Veränderungen bevor. Apotheker müssen sich auf höhere Renditechancen einstellen, gleichzeitig aber die neuen Risiken flexibler Auszahlungsoptionen im Blick behalten. Wer auf die lebenslange Rentenzahlung verzichtet, läuft Gefahr, im Alter finanzielle Engpässe zu erleben.
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FINANZEN | Medienspiegel & Presse |
Die geplante Steuerreform der Ampel-Koalition wird ab Januar 2025 sowohl für Apothekenangestellte als auch für Inhaber spürbare finanzielle Folgen haben. Durch steigende Sozialabgaben droht vielen Beschäftigten ein geringeres Nettoeinkommen. Gleichzeitig sehen sich Apothekenbetreiber mit höheren Betriebskosten konfrontiert, was die ohnehin angespannte wirtschaftliche Lage weiter verschärfen könnte. Besonders kleine Apotheken stehen vor großen Herausforderungen.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Ein automatisierter Telefonassistent in einer Wiesbadener Apotheke verspricht Effizienzgewinne, stößt jedoch bei manchen Kunden auf Skepsis. Zeitgleich sorgt die Einführung der elektronischen Patientenakte für Datenschutzbedenken, während Apotheken kreative Wege wie Mitarbeiterwohnungen beschreiten, um den akuten Fachkräftemangel zu lindern. Heftige Diskussionen entflammen um die Rolle der PTAs, die durch ein ABDA-Erklärvideo herabgesetzt fühlen. Parallel gelingt der Polizei ein großer Schlag gegen den illegalen Drogenhandel, und in der medizinischen Forschung werden bahnbrechende Erfolge bei der Behandlung der toxischen epidermalen Nekrolyse erzielt. Die Meldung neuer Diphtherie-Fälle in Berlin-Brandenburg heizt die Debatte um eine mögliche Impfpflicht an, während die Apothekenbranche mit Herausforderungen wie der geplanten Kürzung der Großhandelsvergütung und Engpässen bei Kochsalzlösungen konfrontiert ist.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
In Zeiten von hoher Inflation und akutem Fachkräftemangel suchen Apotheker nach Lösungen, um Vermögenswerte zu sichern und qualifizierte Mitarbeiter zu halten. Eine vielversprechende Strategie ist die Investition in Immobilien, die als Wohnraum für das eigene Personal dienen. Gleichzeitig bringt die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) ab Januar 2024 neue Herausforderungen mit sich, da zwar viele Patienten ihre Gesundheitsdaten digital einsehen möchten, Datenschutzexperten jedoch unzureichende Transparenz und Sicherheitslücken bemängeln. Auch der Einsatz von Telefonassistenten in Apotheken zur Entlastung des Personals steht zur Debatte: Während die Effizienz gesteigert werden soll, sehen Kritiker darin einen potenziellen Nachteil für den Kundenservice. Hinzu kommen aktuelle Versorgungsengpässe bei Kochsalzlösung, die durch Naturkatastrophen in den USA verursacht wurden. Der deutsche Pharmasektor sieht sich zudem mit der Verzögerung bei der Einführung des E-BtM-Rezepts konfrontiert, was zu Unmut führt.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Spannungen zwischen Versandapotheken und Vor-Ort-Apotheken, ein wegweisendes BGH-Urteil, das Apotheken unter Druck setzt, und politische Debatten rund um die Apothekenreform: Der Gesundheitssektor in Deutschland steht vor tiefgreifenden Herausforderungen. Hinzu kommen Versorgungsengpässe bei Insulin und dem RSV-Impfstoff für Säuglinge, während die Digitalisierung, etwa durch das E-Rezept-System CardLink, die Branche weiter transformiert. Parallel dazu sorgen prominente politische Akteure wie Jens Spahn und Karl Lauterbach für Diskussionen um die Zukunft der Gesundheitsversorgung und dringend notwendige Reformen.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Der Bundesgerichtshof hat die langgeübte Praxis der Rx-Skonti in Apotheken stark eingeschränkt: Skonti von mehr als 3,05 Prozent sind ab sofort unzulässig, was für viele Apotheken gerade in Zeiten steigender Betriebskosten und wachsender Konkurrenz durch Versandhändler ein harter Rückschlag ist. Gleichzeitig bringt die Einführung des digitalen Systems CardLink zur Abwicklung von E-Rezepten neue Unsicherheiten mit sich, besonders in Bezug auf die Kostenstruktur und die möglichen Nachteile für Vor-Ort-Apotheken gegenüber dem Versandhandel. Zudem steht die dringend erwartete Apothekenreform weiter in der Schwebe, während Themen wie Lieferengpässe, Preissteigerungen und das Skonti-Verbot für Unruhe in der Branche sorgen. Auch der zunehmende Mangel an RSV-Impfstoff für Säuglinge verstärkt bundesweit den Druck auf Apotheken und Kinderärzte, da viele Praxen mit akuten Versorgungsengpässen kämpfen.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten setzen Apotheker vermehrt auf Aktien, um ihre finanzielle Zukunft zu sichern, während die Debatte um die Skontodeckelung den Apotheken zusätzlich zusetzt. Ein Wildunfall beschäftigt die Gerichte, und PTAs in Apotheken sehen sich zunehmend rechtlichen Risiken ausgesetzt. Derweil erschüttert ein Fälschungsskandal die Alzheimerforschung, während Merck auf Künstliche Intelligenz setzt. Neue Studien werfen Fragen zu Ginkgo bei Tinnitus, Brustkrebsrisiken durch Hormonspiralen und den ganzjährigen Gefahren durch Zeckenstiche auf.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
In deutschen Apotheken übernehmen PTA zunehmend Verantwortung, doch das widerspricht der Apothekenbetriebsordnung und birgt erhebliche rechtliche Risiken für Inhaber. Gleichzeitig erschüttert ein Fälschungsskandal in der Alzheimerforschung die Neurowissenschaften: Manipulierte Daten in über 130 Studien werfen weitreichende Fragen auf. Apotheken stehen zudem wirtschaftlich unter Druck – steigende Betriebskosten und stagnierende Einnahmen zwingen viele Apotheker, neue Wege zur finanziellen Absicherung zu suchen, wie etwa langfristige Investitionen in Aktien. Parallel belastet die Diskussion um die Skontodeckelung die Branche, und das Pharmageschäft verlagert sich zunehmend in den Bereich Künstliche Intelligenz und Halbleiter. Auch gesundheitliche Fragen rücken in den Fokus: Eine dänische Studie zeigt, dass Levonorgestrel-haltige Hormonspiralen das Brustkrebsrisiko erhöhen, während Ginkgo-Präparate bei Tinnitus-Patienten vielversprechende Ergebnisse liefern.
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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Apotheken in Deutschland stehen angesichts steigender Kosten und stagnierender Honorare vor erheblichen wirtschaftlichen Herausforderungen. Während politische Reformen weiterhin ausbleiben, rücken alternative Einnahmequellen wie Selbstzahlerleistungen verstärkt in den Fokus. Diese könnten für Apotheken eine Möglichkeit bieten, ihre finanzielle Stabilität zu sichern und unabhängiger von staatlicher Unterstützung zu agieren. Gleichzeitig wird die Rolle der pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) immer deutlicher, da sie maßgeblich zur Sicherstellung der Arzneimittelversorgung beitragen. Trotz ihrer zentralen Bedeutung bleibt die Repräsentation der PTA in der öffentlichen Debatte jedoch hinter ihren Leistungen zurück. Auch auf politischer Ebene bleibt der Reformdruck hoch: Gesundheitsminister Karl Lauterbachs Pläne für die Apothekenbranche stoßen auf Widerstand, während langfristige Investitionen in Finanzmärkte eine zunehmend attraktive Option für Apotheker darstellen, um ihre wirtschaftliche Zukunft abzusichern.
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