APOTHEKENPRAXIS – Bundesverwaltungsgericht
Berlin - Apotheken dürfen sich zu Pick-up-Stellen anderer Apotheken machen, solange ihre wirtschaftliche Unabhängigkeit bewahrt bleibt. Das hatte das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) Ende Februar entschieden. In der jetzt vorliegenden Urteilsbegründung führen die Leipziger Richter aus, was aus ihrer Sicht noch zu apothekenüblichen Dienstleistungen zählt und warum die klagende Apothekerin aus Bayern durch das Pick-up-Modell in ihrer persönlichen Leitung nicht eingeschränkt war.
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APOTHEKENPRAXIS – Krankenkassen
Berlin - Apotheker haben keinen Anspruch auf Auszahlung ihres Import-Guthabens. Das hat das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (LSG) entschieden und die Klage eines Berliner Apothekers abgewiesen. Eine übererfüllte Importquote kann demnach nur zur Verrechnung verwendet, aber niemals ausgezahlt werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Weihrauch-Kapseln
Berlin - In Apotheken hergestellte Defekturarzneimittel bedürfen in Deutschland keiner Zulassung. Diese Vorgabe könnte aber gegen EU-Recht verstoßen. Aus diesem Grund muss sich nun der Europäische Gerichtshof (EuGH) mit der deutschen Regelung befassen. Künftig könnten Rezepte oder die Herstellung nach dem Europäischen Arzneibuch Voraussetzung für die Defektur werden.
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APOTHEKENPRAXIS – Kassenabschlag
Berlin - Krankenkassen verlieren ihren Anspruch auf den kompletten Kassenabschlag, wenn sie wegen unberechtigter Retaxationen ihre Rechnungen zu spät begleichen. Das hat das Bundessozialgericht (BSG) schon 2012 letztinstanzlich entschieden. Jetzt hat das Landessozialgericht Hamburg (LSG) in diesem Rechtsstreit geklärt, dass die Auffanggesellschaft der mittlerweile insolventen City BKK 165.000 Euro plus Zinsen an die klagenden Apotheker zurückzahlen muss.
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APOTHEKENPRAXIS – Warenwirtschaft
Berlin - Viele Apotheken müssen sich im Juli auf steigende Kosten für ihre EDV einstellen. Weil die ABDATA ihre Preise gegenüber den Softwarehäusern erhöht, reichen namhafte Anbieter die Kosten an die Apotheken weiter. Dafür soll es demnächst weitere Leistungen geben.
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APOTHEKENPRAXIS – APOTHEKE ADHOC UMFRAGE
Berlin - Sollte auch das Pharmaziestudium in Deutschland vom Staatsexamen auf das Bachelor- und Mastersystem umgestellt werden? In vielen europäischen Ländern hat sich im Zuge der Bologna-Reform bereits der Pharmazie-Masterabschluss durchgesetzt. Doch die Mehrheit der Teilnehmer an einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC zu dem Thema sehen die Reform kritisch; sie fürchten einen berufsqualifizierenden Pharmazie-Bachelor als „Apotheker light“.
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APOTHEKENPRAXIS – Großhandel
Berlin - Derzeit sind Arzneimittel noch nicht individuell gekennzeichnet. Die EU-Vorgabe, dass Großhändler nur die Packungen zurücknehmen dürfen, die sie auch ausgeliefert haben, kann sich daher bislang nur auf die Anzahl der Präparate beziehen. Anders sieht es aus, wenn die Packungen durch Projekte wie Securpharm identifizierbar werden. Dann bekommt jedes Medikament eine eigene „Identität“ – und darf aus Sicht des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) tatsächlich nur noch dort retourniert werden, wo es auch gekauft wurde.
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APOTHEKENPRAXIS – Kommentar
Berlin - Während Ärzte und Apotheker aktuell über ihre Kompetenzen beim Medikationsmanagement streiten, ist das Abhängigkeitsverhältnis an anderer Stelle eindeutig: Ohne Verordner in der Nähe überlebt fast keine Apotheke. Daher geben immer wieder Apotheker der Versuchung nach, Rezepte möglichst früh abzugreifen. In anderen Fällen erfolgt die Rezeptsammlung schlicht aus Versorgungsgesichtspunkten. Wie schwierig das Eine von dem Anderen zu trennen ist, zeigt ein aktueller Fall in Herne. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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APOTHEKENPRAXIS – Rezeptsammlung
Berlin - Rezeptsammelstellen dürfen Apotheken nur nach Genehmigung betreiben und grundsätzlich nicht in Gewerbebetrieben. Das Oberlandesgericht Hamm (OLG) hat daher der Pinguin-Apotheke aus Herne verboten, in einem Edeka-Markt Rezepte einzusammeln und die bestellten Medikamente in der Apotheke bereitzuhalten oder direkt auszuliefern. Doch die Apotheke gibt noch nicht auf und versucht jetzt, aus der Rezeptsammel- eine Pick-up-Stelle zu machen.
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APOTHEKENPRAXIS – Lieferservice
Berlin - Pick-up in Gewerbebetrieben ist erlaubt, aber Rezeptsammelstellen müssen Apotheker erst beantragen. Genehmigt wird dies nur für entlegene Gebiete – das trifft auf Herne im Ruhrgebiet nicht zu. Trotzdem wollte die Pinguin-Apotheke im Eingangsbereichs eines Edeka-Marktes Rezepte abfischen. Das Oberlandesgericht Hamm (OLG) verbot den Service.
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APOTHEKENPRAXIS – Großhandel
Berlin - Großhändler dürfen aus Apotheken nur die Arzneimittel zurücknehmen, die sie auch ausgeliefert haben. Diese Vorgabe aus der EU wird inzwischen von den Aufsichtsbehörden umgesetzt und sorgt für reichlich Ärger unter den Großhändlern. Dabei kommt es aber offenbar nicht – wie vom Großhandel befürchtet – auf die konkrete Packung an, sondern auf die Bilanz.
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APOTHEKENPRAXIS – Null-Retax
Berlin - Teure Arzneimittel sind in Apotheken nicht mehr gern gesehen. Der geringe prozentuale Zuschlag zum Fixhonorar gleicht das enorme Inkassorisiko nicht aus, auch im Einkauf sind die Hochpreiser unattraktiv. Um wenigstens möglichst schnell an ihr Geld zu kommen, ziehen manche Apotheken die Rezepte bei der Abrechnung vor. Oft werden die „verfrühten“ Rezepte vom Rechenzentrum oder von der Kasse zurückgeschickt. Die AOK Nordost hat in einem Fall jetzt auf Null retaxiert und der Apotheke zunächst verwehrt, das Rezept erneut einzureichen.
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APOTHEKENPRAXIS – E-Health-Gesetz
Berlin - Mit dem E-Health-Gesetz sollen Ärzte verpflichtet werden, ihre Software auf dem aktuellen Stand zu halten. Laut dem am Mittwoch verabschiedeten Kabinettsentwurf sollen damit auch Retaxationen von Apothekern vermieden werden. Die Ärzte wehren sich gegen die vorgesehene Pflicht einer zweiwöchigen Aktualisierung, die aus ihrer Sicht teuer und aufwändig wäre. Dabei sind die Updates schon jetzt nur einen Mausklick entfernt.
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APOTHEKENPRAXIS – Pharmaziestudium
Berlin - Zu wenig Praxisbezug, zu wenig Freiraum für wissenschaftliches Arbeiten und eine durchwachsene Ausbildung in den Apotheken: Das Pharmaziestudium braucht Reformen. So lautete das Fazit nach der Podiumsdiskussion auf der 118. Tagung des Bundesverbands der Pharmaziestudierenden in Deutschland (BPhD). Zu den Problemen und Verbesserungsvorschlägen aus Studentensicht hat APOTHEKE ADHOC mit der BPhD-Präsidentin Franziska Möllers gesprochen. Sie steht seit dem Wintersemester 2014 an der Spitze des Verbands. Möllers hat an der Universität Bonn Pharmazie studiert und gerade ihr zweites Staatsexamen bestanden.
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APOTHEKENPRAXIS – Personal
Berlin - Die Zahl der Ausbildungsplätze in Apotheken geht zurück: 2014 gab es insgesamt 7556 PKA-Azubis sowie PTA und Pharmazeuten im Praktikum (PhiP) – ein Viertel weniger als 2009. Das geht aus Zahlen der ABDA hervor. Vor fünf Jahren gab es 10.087 Ausbildungsplätze – ein Höchststand.
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APOTHEKENPRAXIS – Apothekenschließung
Berlin - Die St.-Johannes-Apotheke im westfälischen Bösensell ist derzeit geschlossen. Weil Inhaber Andreas Hollasch gegenüber seinem Großhändler in Zahlungsrückstand geraten war, hat der am Mittwoch seine Ware abgeholt. Doch Hollasch kämpft noch – und ist guter Dinge, seine Apotheke doch retten zu können.
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APOTHEKENPRAXIS – Nichtverfügbarkeit
Berlin - Einen Rabattvertrag nicht zu beachten, zählt zu den „Todsünden“ der Apotheker. Ein nicht lieferfähiger Rabattpartner wird zwar als Entschuldigung von den Kassen akzeptiert – aber nur, wenn dies auch belegt ist. Die DAK ist dabei besonders streng: Der nachgereichte Beleg eines Großhändlers, dass das Präparat wirklich nicht verfügbar war, reichte der Kasse nicht aus. Sie bestand auf der Nullretax von fast 4500 Euro.
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APOTHEKENPRAXIS – Anti-Korruptionsgesetz
Berlin - Die Große Koalition an einem Anti-Korruptionsgesetz speziell für das Gesundheitswesen. Laut dem bisherigen Entwurf soll das Strafrecht verschärft werden, sodass bestechliche Ärzte und Apotheker je nach Fall sogar ins Gefängnis müssen. Doch Experten sehen zahlreiche Schwachstellen an den bisherigen Plänen der Regierung. Kritisiert wird vor allem eine Kopplung an das Berufsrecht.
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APOTHEKENPRAXIS – Nordrhein
Berlin - Mit der Einführung des Mindestlohns wurde auch die Vergütung des Nachtdienstes in Apotheken angepasst. Rückwirkend zum 1. Mai gilt dies nun auch im Kammerbezirk Nordrhein: Für den Zeitraum von 22 Uhr bis 8 Uhr morgens erhalten Apothekenangestellte 85 Euro oder einen Freizeitausgleich von 5,5 Stunden.
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APOTHEKENPRAXIS – Preismoratorium
Berlin - Das Preismoratorium verbietet es Herstellern seit 2010, ihre Preise zu erhöhen. Tun sie es doch, müssen sie die Differenz an die Krankenkassen zahlen. Zuletzt waren die allerdings zu fordernd. Das Sozialgericht Berlin hat den Kassen aktuell am Beispiel von Rebif (Interferon beta-1a) von Merck Serono deutlich gemacht, wo eine Grenze liegt. Eine einfache Vergrößerung der Packung gilt nämlich nicht automatisch als Preiserhöhung, stellten die Richter klar.
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