• WISSENSCHAFT 2011

    ApoSecur® Branchennews | Pharmazeutische Nachrichten aus der Apothekenbranche

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WISSENSCHAFT – USA

Berlin - Der Pharmakonzern Bayer darf seinen Gerinnungshemmer Xarelto (Rivaroxaban) in den USA auch zur Vorbeugung von Schlaganfällen und systemischen Embolien vertreiben. Die Arzneimittelbehörde FDA erweiterte die Zulassung um diese Indikationen bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern. Rivaroxaban ist laut Bayer der einzige in den USA zugelassene orale Gerinnungshemmer, der nur einmal täglich bei gleichbleibender Dosierung eingenommen werden muss und keine routinemäßigen Blutgerinnungskontrollen erfordert.
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WISSENSCHAFT – Notfallmedizin

Berlin - Bei einem Schlaganfall geht es um Minuten. Bei Zulassungen gelegentlich um Stunden: Boehringer Ingelheim bekommt für sein Thrombolytikum Actilyse (Alteplase) ein längeres Zeitfenster: Bis zu 4,5 Stunden nach Auftreten der ersten Schlaganfallsymptome kann - bei Ausschluss intrakranieller Blutungen - der rekombinante gewebespezifische Plasminogenaktivator in der Notfallmedizin eingesetzt werden.
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WISSENSCHAFT – Antidiabetika

Berlin - Neben Byetta/Bydureon (Exenatid, Lilly) und Victoza (Liraglutid, Novo Nordisk) könnte es bald ein neues Antidiabetikum aus der Gruppe der Inkretin-Mimetika geben: Der französische Pharmakonzern Sanofi hat bei der europäischen Arzneimittelagentur EMA die Zulassung für Lyxumia (Lixisenatid) beantragt.
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WISSENSCHAFT – Raucherentwöhnung

Berlin - Das Raucherentwöhnungs-Medikament Champix (Vareniclin) von Pfizer erhöht bei Patienten das Risiko von Depressionen, Selbstverletzungen und Suiziden. Zu diesem Schluss kommen US-Forscher, die die von 1998 bis 2010 bei der Arzneimittelbehörde FDA gemeldeten Nebenwirkungen analysiert haben. Für Vareniclin, das erst seit 2007 zugelassen ist, gab es über 9500 Meldungen, von denen fast jede dritte auf Depressionen, Selbstverletzung oder Suizid entfiel.
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WISSENSCHAFT – COPD-Therapie

Berlin - Aller Kritik zum Trotz: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) kommt bei seiner Nutzenbewertung zu Spiriva (Tiotropium) zu einem positiven Fazit: Das Anticholinergikum, das inhalativ zur Dauertherapie bei chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) eingesetzt wird, kann akute Verschlechterungen des Krankheitsbildes (Exazerbationen) sowie damit verbundene Krankenhausaufenthalte reduzieren. Auch auf die Symptome wirkt die Therapie positiv; Hinweise gibt es auch für einen Nutzen auf die Lebensqualität.
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WISSENSCHAFT – Antidepressiva

Berlin - Am Montag hat der Hersteller Lundbeck in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) neue Empfehlungen zur Maximaldosis seines Antidepressivums Cipramil (Citalopram) herausgegeben: Weil der Wirkstoff das QT-Intervall verlängern kann, sollen pro Tag statt 60 höchstens 40 Milligramm gegeben werden. Nicht alle Hersteller ziehen mit.
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WISSENSCHAFT – Gerinnungshemmer

Berlin - Auch in Deutschland hat es während der Behandlung von Schlaganfall-Patienten mit dem Gerinnungshemmer Pradaxa (Dabigatranetexilat) Todesfälle gegeben: „Es gibt gemeldete Fälle in Deutschland und/oder Europa", bestätigte ein Konzernsprecher von Boehringer Ingelheim einen Bericht der Wochenzeitung „Die Zeit". Die Einzelfallprüfung laufe derzeit, so dass noch keine Zahlen genannt werden könnten. Der Sprecher betonte aber auch, dass Blutungen und zum Teil auch schwere Blutungen beim „Therapieprinzip Gerinnungshemmung" nicht auszuschließen seien.
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WISSENSCHAFT – ANTIDEPRESSIVA

Berlin - Am Montag hat der Hersteller Lundbeck in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) neue Empfehlungen zur Maximaldosis seines Antidepressivums Cipramil (Citalopram) herausgegeben: Weil der Wirkstoff das QT-Intervall verlängern kann, sollen pro Tag statt 60 höchstens 40 Milligramm gegeben werden. Nicht alle Hersteller ziehen mit.
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WISSENSCHAFT – SCHWANGERSCHAFT

Lissabon - Stress während der Schwangerschaft könnte im Leben der Neugeborenen zu einer verstärkten Suchtanfälligkeit führen. Zu diesem Ergebnis sind portugiesische Forscher bei Versuchen mit Ratten gekommen. Die Suchtanfälligkeit konnte bei den betroffenen Tieren jedoch mit Dopamin behandelt und wieder rückgängig gemacht werden.
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WISSENSCHAFT – GENTECHNIK

Berlin - Aus gentechnisch verändertem Reis haben chinesische Wissenschaftler das menschliche Eiweiß Albumin gewonnen. Pro Kilogramm Reiskörner seien 2,75 Gramm des lebenswichtigen Proteins produziert worden, berichten die Forscher in den „Proceedings" der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften. Das Albumin sei identisch mit dem natürlichen und wirke auch ebenso, wie Versuche mit leberkranken Ratten gezeigt hätten.
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WISSENSCHAFT – ROTE-HAND-BRIEF

Berlin - Der Wirkstoff Citalopram wird mit einer dosisabhängigen Verlängerung des QT-Intervalls in Verbindung gebracht. Aus diesem Grund wird die empfohlene Maximaldosis von 60 auf 40 Milligramm gesenkt. Ältere Patienten sollten statt 40 nur noch 20 mg, Patienten mit verminderter Leberfunktion nur noch 20 statt 30 mg pro Tag erhalten. Auf die neuen Empfehlungen weist der Originalhersteller Lundbeck (Cipramil) in Zusammenarbeit mit dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hin.
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WISSENSCHAFT – ROTE-HAND-BRIEF

Berlin - Der Pharmakonzern UCB ruft drei Chargen seines Arthrosemittels Supertendin (Dexamethason, Lidocain) zurück. In einer intakten Ampulle sei ein größeres Glasstück identifiziert worden; da nicht ausgeschlossen werden könne, dass weitere Ampullen aus derselben Produktion ebenfalls verunreinigt seien, werden vorsorglich alle potenziell betroffenen Packungen zurückgerufen.
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WISSENSCHAFT – KINDERARZNEIMITTEL

Berlin - Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) übernimmt die „Initiative Kinderarzneimittel", die 2003 vom Generikakonzern Hexal gestartet worden war. Im Rahmen der Initiative werden Projekte zur Verbesserung der Arzneimittel-Sicherheit bei Kindern gefördert. Der BAH finanziert die Projekte aus seinem Etat, über die Verwendung entscheidet ein Expertenbeirat.
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WISSENSCHAFT – GRIPPEMITTEL

Berlin - Licht und Schatten bei Grippemitteln: Während Kombinationspräparate zur Behandlung von grippalen Infekten bei einem Vergleich des Magazins Ökotest als „Schrotschusstherapie" bezeichnet werden, loben die Tester Monopräparate zur Schmerzlinderung. Als wissenschaftlicher Berater des Magazins strafte Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Leiter des Zentrallaboratoriums Deutscher Apotheker (ZL), insbesondere die Kombinationspräparate von Wick mit der Note „ungenügend" ab.
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WISSENSCHAFT – GERINNUNGSHEMMER

Berlin - Clopidogrel oder Prasugrel: Bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom oder bei einer perkutanen Koronarintervention stehen Ärzte im Katheterlabor vor der Frage, welchen der beiden Thrombozytenaggregationshemmer sie mit ASS kombinieren. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) konnte in seinem Vergleich keine Anhaltspunkte liefern.
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WISSENSCHAFT – HORMONBEHANDLUNG

Berlin - Hormongaben vor einer künstlichen Befruchtung können einer Studie zufolge das Risiko für Eierstocktumore erhöhen. Die Stimulation der Ovarien, wie sie vor der In-vitro-Fertilisation stattfindet, steigere insbesondere das Risiko für sogenannte Borderline-Tumore. Das berichten Forscher vom Netherland Cancer Institute im Journal „Human Production".
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WISSENSCHAFT – GRIPPEIMPFSTOFFE

Berlin - Baxter ruft seinen Grippeimpfstoff Preflucel zurück. Bei einer Charge (VNV5L010) sind vermehrt Verdachtsfälle auf schwerwiegende Überempfindlichkeitsreaktionen gemeldet worden. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hatte bereits vorab die Rücknahme der Chargenfreigabe wegen Bedenklichkeit empfohlen: Das Risiko sei angesichts der Verfügbarkeit sicherer Influenzaimpfstoffe nicht vertretbar.
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WISSENSCHAFT – PHYTOPHARMAZIE

Berlin - Im kommenden Jahr könnten erstmals Beweise über die gesundheitsfördernde Wirkung von grünem Tee veröffentlicht werden. Erkenntnisse über die Heilung von Krankheiten wie Alzheimer oder Multipler Sklerose sollen Ende 2012 vorliegen. „Derzeit laufen weltweit über 100 Studien zu verschiedenen Aspekten. Doch die eingesetzten Präparate sind nicht immer standardisiert. Die Ergebnisse können deshalb schwer bewertet und verglichen werden", sagte der Neurologe Professor Dr. Friedemann Paul vom Exzellenzcluster Neurocure der Charité.
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WISSENSCHAFT – GERINNUNGSHEMMER

Berlin - Nachdem aus Japan Berichte über letale Blutungen unter der Anwendung des Gerinnungshemmers Pradaxa (Dabigatranetexilat) gemeldet wurden, hat der Hersteller Boehringer Ingelheim neue Empfehlungen in die Fachinformation aufgenommen. So soll vor Beginn der Therapie die Nierenfunktion durch die Bestimmung der Kreatinin-Clearance überprüft werden.
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WISSENSCHAFT – USA

Berlin - In den USA sollen künftig auch Jungen gegen humane Papillomviren (HPV) geimpft werden. Das hat die US-Seuchenkontrollbehörde Centers for Disease Control (CDC) entschieden. Die Impfung für Jungen im Alter von 11 oder 12 Jahren könne vor HPV-bedingten Krebserkrankungen schützen, begründet die Behörde die Empfehlung.
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