POLITIK – Hospiz
Berlin - Die Arzneimittel verstorbener Hospizbewohner müssen vernichtet werden. Das kritisierte das Erzbistum Köln zuletzt als „medizinisch und ökonomisch unsinnig“. Die Bundestagsfraktion der Grünen greift das auf und fordert die Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage auf, die Möglichkeiten einer Weiterverwendung von Arzneimitteln in stationären Hospizen zu prüfen.
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POLITIK – Verblisterung
Berlin - Auf die Blister-Kritik aus Sachsen folgt fast schon reflexartig die Reaktion der Angegriffenen: Die Verblisterung sei das Mittel der Wahl, insbesondere für multimorbide Patienten, erklärt der Bundesverband Patientenindividueller Arzneimittelverblisterer (BPAV). Zur Unterstützung hat der Verband den Landesausschuss für Innere Mission in Brandenburg (LAFIM) mit ins Boot geholt, der im Land rund 30 Pflegestandorte betreibt – und überall verblisterte Medikamente einsetzt.
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POLITIK – Handelsabkommen
Berlin - Zwölf Staaten aus dem Pazifikraum haben das Handelsabkommen TPP (Trans-Pacific Partnership) hinter verschlossen Türen ausgehandelt. Am Wochenende veröffentlichte die Plattform Wikileaks das Kapitel über geistige Eigentumsrechte aus dem bis dahin geheimen Abkommen. Die Whistleblower decken damit Beschränkungen, die bald die Generikamärkte treffen dürften.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die Barmer GEK bereitet ihre nächste große Rabattrunde vor: Die Ausschreibung mit 133 Wirkstoffen oder Kombinationen umfasst nach Kassenangaben ein jährliches Umsatzvolumen von 980 Millionen Euro. Die Rabattverträge sollen im Juli 2016 in Kraft treten.
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POLITIK – Patientendaten
Berlin - Ärzte müssen bestimmte Unterlagen direkt an den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) schicken – in der Theorie. In der Praxis läuft die Weiterleitung aber häufig über die Krankenkassen. Die Linksfraktion sorgt sich um diesen Umgang mit den Patientendaten und verlangt von der Regierung in einer Kleinen Anfrage Auskunft.
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POLITIK – Mecklenburg-Vorpommern
Berlin - Der Arzt verordnet einen Medikationsplan, der Apotheker stellt ihn aus und erhält von der Krankenkasse ein Honorar. Das ist die Grundidee eines geplanten Modellprojektes in Mecklenburg-Vorpommern. Noch ist der Vertrag nicht unterzeichnet und entsprechend bedeckt gibt sich Axel Pudimat, Vorsitzender des Apothekerverbands (AVMV). Ziel ist ein einfacher Prozess, der dennoch alle Beteiligten einbindet.
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POLITIK – Rabattverträge
Berlin - Die letzte Ausschreibung des AOK-Bundesverbands über Onkologika lief nicht sonderlich gut: Im vergangenen Jahr konnten die Kassen von 22 Losen nur drei vergeben – und das nicht einmal bundesweit. Nun startet der Verband einen neuen Anlauf für Fertigarzneimittel mit insgesamt neun Wirkstoffen. Ob – wie von der AOK erhofft – diesmal mehr Hersteller mitmachen, bleibt allerdings abzuwarten. Einzige Konkurrenz für die Originalhersteller sind die Importeure.
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POLITIK – Politikerbesuch
Berlin - Die Grünen-Bundestagsabgeordnete Kordula Schulz-Asche hat zum ersten Mal einen Blick hinter die Kulissen einer Apotheke geworfen: Gestern besuchte sie die Frankfurter Arnsburg-Apotheke von Holger Seyfarth, dem stellvertretenden Vorsitzenden des Hessischen Apothekerverbands (HAV). Er berichtet, dass Schulz-Asche, die auch Mitglied im Gesundheitsausschuss ist, besonders von dem Aufwand beeindruckt gewesen sei, den Apotheken betreiben müssen.
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POLITIK – Antibiotikaresistenzen
Berlin - Einen Antibiotika-Hammer bei Schnupfen, ein Rindersteak aus der Antibiotika gestützten Mast: Erreger bauen so immer mehr Resistenzen gegen diese Medikamente auf. Es muss endlich was geschehen – weltweit. Appelle helfen nicht mehr.
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POLITIK – Hausarztvertrag
Berlin - Im Streit um den neuen Hausarztvertrag zwischen der AOK Bayern und dem Bayerischen Hausärzteverband (BHÄV) musste die Kasse eine Niederlage hinnehmen: Das Landessozialgericht München (LSG) hat entschieden, dass der durch einen Schiedsspruch festgesetzte Vertrag vorläufig umgesetzt werden muss. Damit haben die Richter das Urteil der Vorinstanz kassiert.
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POLITIK – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Auf die Honorarforderungen der Apothekerschaft reagierte das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) mit der Ankündigung, ein externes Gutachten einholen zu wollen. Um auf eine sichere Datenbasis zurückgreifen zu können, soll nun bis zu zwei Jahre lang geforscht werden; das Forschungsprojekt muss aber erst noch ausgeschrieben werden. Die Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC empfinden das Vorgehen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) mit großer Mehrheit als Willkür.
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POLITIK – Kommentar
Berlin - Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) will den Apothekern vielleicht mehr Geld geben. Zunächst aber soll das Apothekenhonorar erforscht werden. Am Ende dieser vermutlich hochwissenschaftlichen Analyse soll nicht bloß eine Zahl für das Fixhonorar stehen, sondern womöglich eine ganz neue Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV). Das ist gemein. Und gefährlich. Ein Kommentar von Alexander Müller.
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POLITIK – Apothekenhonorar
Berlin - Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) hat von den Diskussionen um die Anpassung des Fixhonorars der Apotheker offenbar genug und will die Sache grundsätzlich angehen. Das Ressort von Sigmar Gabriel (SPD) will untersuchen, ob und wie die Arzneimittelpreisverordnung (AMPreisV) überarbeitet werden kann. Für die Apotheker könnte das bedeuten, dass auch ihre anderen Forderungen vorerst auf Eis liegen.
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POLITIK – Hausärztevertrag
Berlin - Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) freut sich über die Entscheidung im Streit um den Hausärztevertrag. Das Landessozialgericht München (LSG) hatte die im Schiedsverfahren festgesetzte Vereinbarung für zulässig erklärt und damit dem Bayerischen Hausärzteverband und Huml recht gegeben. Die Ministerin fordert die AOK Bayern nun auf, „ohne Wenn und Aber unverzüglich“ mit der Umsetzung zu starten.
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POLITIK – Generikaabschlag
Berlin - Ob wirkstoffgleiche Präparate in der Apotheke ausgetauscht werden können, hängt davon ab, ob sie in gleicher Wirkstärke und Darreichungsform verfügbar sind. Die Salzform spielt laut Rahmenvertrag keine Rolle. Sanofi findet allerdings, dass sein Altoriginal Plavix nicht mit den Generika vergleichbar ist – und will daher nur den geringeren Zwangsrabatt zahlen.
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POLITIK – Apothekenschließungen
Berlin - Bislang kann sich jeder in Deutschland auf eine umfassende medizinische Versorgung verlassen. Ob auf dem Land oder in der Stadt, Ärzte und Apotheken sind gut zugänglich. ABDA-Präsident Friedemann Schmidt äußerte im Interview mit der Apotheken-Umschau jedoch Zweifel daran, dass dieser Standard angesichts der zahlreichen Apothekenschließungen gehalten werden kann.
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POLITIK – Sachsen
Berlin - Sachsens Apotheker und Ärzte sehen bei einer industrielle Zweit- und Neuverblisterung von Arzneimitteln keine Vorteile. Ihre Kritik haben die Apothekerkammer und -verband sowie Ärztekammer und Kassenärztliche Vereinigung (KV) des Freistaats in einem Positionspapier verankert: Weder aus ärztlicher und pharmazeutischer Sicht empfehlen sie die Verblisterung – sie setzten stattdessen auf das Medikationsmanagement im Rahmen des Pilotprojekts ARMIN. Zuvor hatten bereits die Ärzte und Apotheker in Brandenburg und Thüringen ähnliche Papiere veröffentlicht.
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POLITIK – BfArM
Berlin - Der Berliner Bezirk Kreuzberg-Friedrichshain hatte die Abgabe von Cannabis an kontrollierten Verkaufspunkten beantragt. Diesen Antrag hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) nun als unbegründet abgelehnt. Damit bleibt die Droge bis auf wenige Ausnahmefälle verboten.
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POLITIK – Berufsbild
Düsseldorf - Nach der Approbation arbeiten nicht alle Apotheker in der Offizin. Jeder sechste Pharmazeut entscheidet sich für eine Karriere bei einem Hersteller, an der Universität, in der Verwaltung oder bei der Bundeswehr. Der Verein der Apotheker in Wissenschaft, Industrie und Verwaltung (Fachgruppe WIV-Apotheker) will diese Gruppe im neuen Berufsbild vertreten wissen, wie auf der Mitgliederversammlung während der Expopharm bekräftigt wurde.
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POLITIK – Weltapothekerverband
Düsseldorf - Zu viele Apotheken subventionieren professionelle Dienstleistungen aus eigener Tasche. Das zeigt ein Bericht mit dem Titel „Nachhaltigkeit von Apothekendienstleistungen“ des Weltapothekerverbands FIP. Demnach ergeht es Apothekern weltweit ähnlich wie den deutschen: Bei der Honorierung pharmazeutischer Dienstleistungen ist noch viel Luft nach oben.
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