• 18.06.2025 –  Warenverluste sichtbar machen, Prozesse absichern, wirtschaftlichen Schaden versichern

    Wie Apotheken durch Kontrolle, Prävention und branchenspezifischen Schutz wirtschaftliche Stabilität sichern Ob Verfall, Schwund oder interner Schaden: Apotheken brauchen ein ...

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Wie Apotheken stille Risiken identifizieren, Verluste vermeiden und mit strategischem Schutz strukturell sicherer werden

Warenverluste sichtbar machen, Prozesse absichern, wirtschaftlichen Schaden versichern

 

18. Juni 2025

Apotheken verlieren jedes Jahr unbemerkt einen Teil ihrer wirtschaftlichen Substanz – durch abgelaufene Medikamente, fehlerhafte Rückbuchungen oder interne Entwendungen, die selten sofort erkannt, oft jedoch systemisch verursacht sind. Dieser stille Verlust gefährdet nicht nur den Ertrag, sondern auch Vertrauen, Struktur und Zukunftsfähigkeit. Nur durch konsequente Maßnahmen wie EDV-gestütztes Verfallmonitoring, rollenbasierte Zugriffskontrolle, gezielte Mitarbeiterkommunikation und die Integration einer branchenspezifischen Vertrauensschadenversicherung lässt sich das Risiko wirtschaftlicher Entwertung nachhaltig senken. Denn Apotheken brauchen heute mehr als Kontrolle – sie brauchen ein Sicherheitskonzept, das Risiken erkennt, bevor sie entstehen, und im Ernstfall schützt, wenn alles andere versagt.


Apotheken sehen sich im Alltag mit einer Vielzahl stiller Gefahren konfrontiert, die den wirtschaftlichen Ertrag massiv schmälern – oft ohne sichtbare Spuren. Verfallene Arzneimittel, fehlerhafte Buchungen, vergessene Retouren und interne Entwendungen sind keine Ausnahme, sondern Ausdruck einer strukturellen Schwäche, die viele Betriebe belastet. Während sich der Fokus in der öffentlichen Diskussion oft auf Digitalisierung, Lieferengpässe oder Vergütung richtet, bleiben betriebsinterne Risiken vielfach unbeachtet – obwohl sie substanziell sind. Eine neue Perspektive zeigt: Wer früh erkennt, konsequent handelt und gezielt absichert, sichert mehr als nur den Lagerwert – er schützt die betriebliche Substanz.

Der Verfall von Medikamenten gilt als klassischer Verlustfaktor. Besonders betroffen sind Präparate mit geringer Umschlagshäufigkeit, Impfstoffe außerhalb saisonaler Nachfrage und Aktionsware, die bei Überlagerung im Sicht- und Lagerbereich aus dem Fokus gerät. Nicht selten entstehen diese Verluste durch fehlendes Monitoring, schlecht konfigurierten EDV-Einsatz oder ein Übermaß an Sicherheitsdisposition. Dabei wären die Gegenmaßnahmen einfach: Ein systematisches Verfallmonitoring, ergänzt um interne Frühwarnlisten, automatisierte Haltbarkeitsalarme und dynamische Umverteilungen zwischen Filialen, kann den wirtschaftlichen Schaden deutlich reduzieren. Entscheidend ist jedoch die Konsequenz in der Umsetzung – und die Führung, die diesen Standard fordert.

Ein weiterer Schwundbereich liegt in der nicht dokumentierten Retoure. Falsch verbuchte Rücksendungen, abhandengekommene Packungen oder falsch erfasste Chargen führen zu Inventurdifferenzen, die nur selten vollständig aufgeklärt werden. Diese Defizite bleiben solange unsichtbar, wie keine strukturierte Rückverfolgung existiert. Eine konsequente Rechtevergabe in der Warenwirtschaft, gekoppelt mit digitalen Audit-Trails und Rollenklarheit bei Rückbuchungen, kann hier Abhilfe schaffen. Gleichzeitig zeigt sich: Nur ein interdisziplinär geschultes Team erkennt Rückläufer nicht nur als Logistikthema, sondern als betriebswirtschaftlichen Risikofaktor.

Deutlich brisanter – weil mit Vertrauensdimension behaftet – ist die Frage interner Entwendung. Was früher als Ausnahme galt, entwickelt sich zu einem kalkulierbaren Risiko: Ob es sich um Kassendifferenzen, Umbuchungen im System oder manipulierte Inventurvorgänge handelt – die Schwundursachen sind vielfältig. Apotheken mit mehreren Standorten, Teilzeitpersonal, hoher Fluktuation oder fehlender Führungspräsenz sind besonders gefährdet. Präventive Maßnahmen reichen von der Lagerraumüberwachung über Zugriffskontrollsysteme bis hin zu Sichtplatzierung teurer Arzneimittel und regelmäßiger Prüfungen durch unbeteiligte Dritte. Entscheidend ist nicht das Misstrauen, sondern die strukturelle Transparenz.

Doch so umfassend die Prävention auch ist: Kein System ist lückenlos. Hier kommt der wirtschaftlich entscheidende Baustein ins Spiel – die Vertrauensschadenversicherung. Während klassische Gewerbepolicen gegen Einbruch, Feuer oder Wasserschäden absichern, bleiben interne Delikte oft unversichert. Gerade die Veruntreuung durch eigene Mitarbeitende – ob durch Rezeptmanipulation, Lagerabschöpfung oder falsche Rückvergütungen – ist in Standardverträgen nicht gedeckt. Eine branchenspezifisch konzipierte Vertrauensschadenversicherung greift genau hier – und sichert nicht nur gegen den Schaden selbst, sondern oft auch gegen die Kosten der Ermittlung und Aufarbeitung.

Moderne Policen bieten darüber hinaus Schutz gegen Cybervorfälle – etwa bei Manipulation digitaler Warenwirtschaft, unbefugtem Zugriff auf Rezeptdaten oder Erpressung durch Verschlüsselung. Ergänzt um Module wie Transportversicherung für Medikamentenlieferungen, Schutz vor Betriebsunterbrechung durch äußere Ereignisse oder Rückwirkungsschäden durch fehlerhafte Partnerprozesse, ergibt sich ein integriertes Absicherungsmodell, das exakt auf die Apothekenrealität zugeschnitten ist.

Ein besonders unterschätztes Feld sind außerdem Verluste durch fehlerhafte Lagerstruktur. Viele Apotheken lagern über Jahre Produkte ohne systematische Rotation oder ohne softwaregestützte Laufzeitüberwachung. Der Effekt: Ware wird unsichtbar – sie existiert physisch, aber wirtschaftlich nicht mehr. Besonders bei hochpreisigen Präparaten oder Impfstoffen mit temperatursensibler Lagerung kann eine einzige vergessene Charge mehrere Tausend Euro Verlust bedeuten. Hier hilft keine Maßnahme außer Disziplin – und das Bewusstsein, dass Organisation Kapital schützt.

Auch die Rolle des Personals darf nicht unterschätzt werden: Schwachstellen in der Teamstruktur, unklare Zuständigkeiten oder mangelhafte Schulung sind ein Nährboden für Verluste. Wer das Risikomanagement ernst nimmt, braucht eine Führung, die Kontrolle nicht als Belastung begreift, sondern als Kern wirtschaftlicher Verantwortung. Gerade in Inhaberstrukturen mit hoher Arbeitsbelastung ist der Irrglaube verbreitet, Kontrolle schade dem Vertrauen. Doch Vertrauen ohne Kontrolle ist Naivität – und wirtschaftlich gefährlich.

Ein oft übersehener Aspekt sind externe Dienstleistungen wie Botendienste, Rezepttransporte oder externe Lagerlogistik. Wo Apotheken mit Drittpartnern arbeiten, braucht es klare Vertragsdefinitionen und versicherte Zuständigkeiten – sonst drohen nicht nur Warenverluste, sondern Haftungsstreitigkeiten im Ernstfall. Versicherungsverträge müssen deshalb nicht nur die Apotheke selbst, sondern auch alle relevanten Schnittstellen abdecken – ein Punkt, der in vielen Policen unzureichend berücksichtigt wird.

Der betriebliche Alltag erfordert heute also mehr als ein gutes Lager und funktionierende Rezeptscanner. Er verlangt nach einem Sicherheitsverständnis, das Kontrolle, Prävention und Absicherung als Triade begreift. Apothekenleitungen sind gefordert, ein wirtschaftliches Risikomanagement zu etablieren, das operative Prozesse mit Versicherungsstrategien koppelt – ohne Panik, aber mit System.

Denn eines ist klar: Die Summe kleiner Verluste führt zu großer Instabilität. Wer Warenverluste auf Inventurabweichungen reduziert, verkennt das strukturelle Risiko. Und wer sich auf das Prinzip Hoffnung verlässt, trägt es oft allein.

Von Matthias Engler, Fachjournalist

 

 

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