
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Warum viele in der Medizinbranche die Gefahr von Hackerangriffen verdrängen
21. September 2023
In der heutigen digitalisierten Welt ist die Informationstechnologie im Gesundheitswesen unverzichtbar. Ärzte und Apotheker sind auf funktionierende IT-Systeme angewiesen, um ihre täglichen Aufgaben zu bewältigen. Dennoch zeigen viele von ihnen eine erschreckende Tendenz dazu, die Gefahren von Cyberangriffen zu vernachlässigen und zu glauben, dass sie selbst von solchen Angriffen verschont bleiben. Dieser Bericht beleuchtet die alarmierenden Ergebnisse einer Forsa-Befragung im Auftrag des GDV, die das Bewusstsein und die Einstellung von Ärzten und Apothekern gegenüber Cyberrisiken aufdeckt.
Die Abhängigkeit von digitalen Systemen
Moderne Arbeitsabläufe von Ärzten und Apothekern sind stark von digitalen Daten und Prozessen geprägt. Angefangen bei der Speicherung von Patientenbefunden bis zur Abrechnung mit Versicherungskassen sind nahezu alle Abläufe digitalisiert. Eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des GDV ergab, dass im Falle eines erfolgreichen Cyberangriffs acht von zehn Arztpraxen und nahezu jede Apotheke in Deutschland gezwungen wären, ihre Arbeit stark einzuschränken oder sogar ganz einzustellen.
Die sorglose Haltung von Ärzten und Apothekern
Trotz dieser offensichtlichen Abhängigkeit von digitaler Technologie zeigen Ärzte und Apotheker eine bemerkenswerte Sorglosigkeit in Bezug auf Cyberrisiken. Weniger als ein Viertel der Ärzte schätzt das eigene Risiko, Opfer eines Hackerangriffs zu werden, als eher oder sehr hoch ein. Bei Apothekern liegt das Problembewusstsein mit 17 Prozent noch niedriger. Die Mehrheit betrachtet die Gefahr eines Hackerangriffs auf ihre Einrichtungen als eher gering. Die konkrete Bedrohung wird von vielen verdrängt.
Die Diskrepanz zwischen Wahrnehmung und Realität
Die Wahrnehmung von IT-Sicherheit und Hackerangriffen klafft bei Ärzten und Apothekern deutlich von der Realität ab. Häufig wird angenommen, dass es eher die Kollegen treffen wird als die eigene Praxis. Acht Prozent der Apotheker und erstaunliche 44 Prozent der Ärzte glauben, dass das allgemeine Risiko für Praxen und Apotheken, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, eher oder sehr hoch ist. Eine realistischere Wahrnehmung des Risikos ergibt sich, wenn Ärzte nicht auf ihre eigenen Einrichtungen schauen.
Überschätztes Schutzniveau
Vier von fünf Ärzten und Apothekern halten sich für gut gegen Cyberkriminalität gewappnet und überschätzen ihr tatsächliches Schutzniveau. Viele glauben fälschlicherweise, dass sie nicht im Fokus von Hackern stehen, da ihre Patientendaten angeblich uninteressant sind oder ihre Einrichtungen zu klein sind. Diese weit verbreiteten Irrglauben bergen erhebliche Risiken.
Die Realität der Ransomware-Angriffe
In den letzten Jahren haben Ransomware-Angriffe an Popularität gewonnen, bei denen Hacker in der Lage sind, mit Erpressungswellen kleine Beträge von zahlreichen Zielen zu erbeuten. Sogar Hausarztpraxen und kleine Apotheken sind ins Visier globaler Hackerbanden geraten, da sie oft weniger geschützt sind als größere Einrichtungen. Dennoch planen ein Drittel der befragten Mediziner und Pharmazeuten in den kommenden zwei Jahren keine zusätzlichen Schutzmaßnahmen gegen Cyberkriminalität zu ergreifen, was auf einen weiteren Irrglauben hinweist - die Annahme, dass sie selbst nicht betroffen sein werden.
In diesem Zusammenhang bietet Aposecur eine spezielle Cyber-Police für Apotheken an, die alle relevanten Cyber-Risiken berücksichtigt. Diese Lösung ermöglicht Apothekern, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren, ohne sich über potenzielle Versicherungsschwachstellen Sorgen machen zu müssen.
Fazit:
Die Ergebnisse dieser Studie unterstreichen die Dringlichkeit für Ärzte und Apotheker, Cyberrisiken ernst zu nehmen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Praxen und Apotheken vor den Gefahren der Cyberkriminalität zu schützen. Eine realistische Wahrnehmung der Risiken, angemessene Sicherheitsvorkehrungen und eine kontinuierliche Sensibilisierung sind entscheidend, um die Abhängigkeit von digitalen Systemen nicht zur Achillesferse im Gesundheitswesen werden zu lassen.
Von Oliver Ponleroy, Fachjournalist
Pressekontakt:
Roberta Günder
Telefon 0721. 16106610
E-Mail info@aposecur.de
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