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Wissen & Tipps | Wie kaufe ich Wertpapiere?
Für Anlageprofis sind Stop-Loss-Orders ein alltägliches und selbstverständliches Werkzeug. Aber auch für Privatanleger machen sie viel Sinn. Sie können eine Menge Verluste ersparen.
Mit einer Stop-Loss-Order, die wie ein normaler Wertpapierauftrag erteilt wird, bestimmt der Anleger einen Kurs unterhalb der aktuellen Notierung, bei dem ein Verkaufsauftrag für das Papier ausgelöst werden soll. Der Sinn dahinter: So kann der Anleger bereits erzielte Gewinne sichern und Verluste begrenzen.
Dabei stellt der angegebene Stop-Kurs keine Kursgarantie dar: Erreicht der Kurs diese Marke, verwandelt sich der Auftrag automatisch in eine Bestens-Order. Damit kann der Verkaufskurs auch unter oder über dem Stop-Kurs liegen.
Wo setzt man den Stop-Kurs?
Womit wir schon bei der wichtigsten Frage wären: Wie groß wählt man den Abstand der Stop-Loss-Marke zum derzeitigen Kurs? Eine ausgelöste Stop-Loss-Order kann nämlich ziemlich ärgerlich sein, wenn die Aktie an einem schwachen Tag bei ihrem zu nahe gesetzten Stop-Kurs "abgeholt" wird, bevor sie ihren Anstieg fröhlich fortsetzt. Platziert der Anleger die Stop-Marke andererseits zu tief, nimmt er möglicherweise unnötig hohe Kursverluste in Kauf, bevor die Order ausgelöst wird.
Auswahl Ermessenssache
Vorneweg: Die ideale Faustregel gibt es nicht. Meist wird eine Spanne von zehn Prozent unter dem aktuellen Kurs genannt, die etwa für Standardwerte geeignet sei. Bei schwankungsfreudigeren Papieren wie etwa TecDax-Aktien solle der Kursabstand entspechend höher gewählt werden, etwa bei 20 Prozent. Viele Marktteilnehmer setzen auf ihren ursprünglichen Einstandskurs, um auf keinen Fall in Verluste hineinzulaufen. Das ist menschlich, aber nicht unbedingt rational.
In jedem Fall ist die Spanne abhängig von eigenen Risikoneigung, der Volatilität der Aktie und der aktuellen Marktverfassung zu wählen.
Am sinnvollsten ist es oft, sich bei der Auswahl des Stop-Kurses an einer charttechnischen Marke zu orientieren, bei deren Unterschreiten sich das technische Bild deutlich eintrüben würde. Eine Stop-Loss-Marke, die knapp unterhalb einer starken Kursunterstützung gesetzt wird, kann eine Menge Verluste ersparen. Das kann etwa der untere Rand einer längerfristig ausgebildeten Handelsspanne oder ein bisheriges Verlaufstief sein.
Sinn typabhängig
"Der Sinn einer Stop-Loss-Order hängt stark von der Orientierung des Anlegers ab", erläutert Ralph Bressler, Aktienanalyst beim Bankhaus Lampe. "Für einen tradingorientierten Investor macht es allemal Sinn, seine kurzfristigen Gewinne abzusichern." Für mittel- bis langfristig orientierte Investoren sei das Werkzeug weniger geeignet, meint der Anlageexperte: "Sollen Papiere langfristig gehalten werden, besteht die Gefahr, dass kurzfristige Marktverwerfungen die Orders auslösen, was die ganze Asset Allocation, also die Aufteilung des Vermögens auf die verschiedenen Anlageklassen, über den Haufen werfen würde." Der Sinn von Stop-Loss-Orders wird also auch vom Anlagehorizont bestimmt.
"Nachziehen" sinnvoll
Wichtig bei einer Stop-Loss-Strategie ist, den Stop-Kurs sukzessive nach oben anzupassen, wenn sich die Aktie in einem Aufwärtstrend befindet, um die Kurslücke nicht zu groß werden zu lassen. Doch auch hier ist Fingerspitzengefühl gefragt. Schließlich sind bei den meisten Banken und Brokern mit jeder Orderänderung weitere Transaktionskosten verbunden, die in der Regel in Höhe einer Limitgebühr liegen.
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