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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Das scharfe Duo Meerrettich und Kapuzinerkresse im neuen Gewand
Angocin Anti-Infekt N® von Repha in neuer Verpackung mit 25er-Blister
Langenhagen - Das
pflanzliche Arzneimittel Angocin Anti-Infekt N® von Repha aus
Langenhagen ist ab sofort in einer neuen, moderneren Verpackung
erhältlich.
Das zur Behandlung von unkomplizierten Harn- und Atemwegsinfekten
zugelassene apothekenpflichtige Phytotherapeutikum aus
Kapuzinerkressenkraut und Meerrettichwurzel ist auch zukünftig in den
bewährten Packungsgrößen zu 50, 100, 200 sowie 500 Filmtabletten auf dem
Markt.
Im Zuge der Packungsneugestaltung wurde zwecks besserer Handhabung von
10er auf patientenfreundlichere 25er-Blister umgestellt. Übergangsweise
ist auch die alte Verpackung weiterhin in Apotheken vorrätig.
Über Angocin® Anti-Infekt N:
ANGOCIN® Anti Infekt N ist seit mehr als 50 Jahren auf dem Markt und
wird von der Repha GmbH Biologische Arzneimittel ausschließlich in
Deutschland produziert und vertrieben. Das rezeptfrei in Apotheken
erhältliche Kombinationspräparat zur Behandlung von unkomplizierten
Harn- und Atemwegsinfekten enthält als wirksame Bestandteile je
Filmtablette 200 mg Kapuzinerkressenkrautpulver sowie 80 mg
Meerrettichwurzelpulver. Träger der antimikrobiellen Wirkung sind die in
beiden Pflanzen enthaltenen Glucosinolate. Aus diesen „Prodrugs" werden
nach oraler Aufnahme auf enzymatischem Wege Senföle (Isothiocyanate)
gebildet (aus Kapuzinerkresse Benzylisothiocyanat und aus Meerrettich
Allyl- bzw. Phenylethylisothiocyanat), welche die eigentlichen
antimikrobiell aktiven Substanzen darstellen.
Mehrere Studien belegen, dass das pflanzliche Arzneimittel bei banalen
Infektionen der Harn- und Atemwege vergleichbar gut wirkt wie
Standardantibiotika - bei bedeutend geringeren Nebenwirkungen des
Phytotherapeutikums. Die antibakterielle Wirkung des Senfölgemischs ist
bereits seit einigen Jahren durch mehrere In-vitro-Studien am
Universitätsklinikum Freiburg belegt [1, 2, 3]. Die Untersuchungen
zeigen ein breites antibakterielles Wirkspektrum der Senföle gegenüber
13 klinisch relevanten bakteriellen Erregern, sogar gegen resistente
Formen von E.coli und weitere Problemkeime wie MRSA,
Vancomycin-resistente Enterokokken oder Penicillin-resistente
Pneumokokken.
Die klinische Wirksamkeit des Senfölgemisches wurde in zwei prospektiven
Kohortenstudien an Erwachsenen und Kindern sowie in einer
randomisierten, placebokontrollierten Doppelblindstudie zur Prophylaxe
bei rezidivierenden Harnwegsinfektionen nachgewiesen[4, 5, 6]. Die
Studien zeigen unter anderem, dass die Pflanzenkombination aus
Meerrettichwurzel und Kapuzinerkressenkraut bei akuter Sinusitis, akuter
Bronchitis oder akuter Blasenentzündung vergleichbar gut wirkt wie
Standard-Antibiotika. Die prophylaktische Einnahme von Angocin
verringert zudem die Rezidivrate bei Patienten mit bakteriellen
Harnwegsinfekten[6]. Im Gegensatz zu synthetischen Medikamenten ist für
das pflanzliche Arzneimittel auch nach Langzeittherapie bisher keine
Resistenzentwicklung bekannt.
Laufende Untersuchungen am Institut für Medizinische Virologie der
Universität Gießen haben zudem ergeben, dass Senföle aus Kapuzinerkresse
und Meerrettich sogar die Vermehrung von Grippeviren vom Typ H1N1
hemmen können.
Über die Repha GmbH:
Der Heilpraktiker Friedrich Bradtmöller hatte Repha 1925 in Hannover als
„Chemisch-pharmazeutische Fabrik" gegründet. Friedrich Bradtmöller
hatte verschiedene pflanzliche Wirkstoffe kombiniert und dadurch eine
Reihe von natürlichen Arzneimitteln entwickelt. Durch die Gründung eines
eigenen Unternehmens wollte er diese Medikamente einem größeren
Personenkreis zugänglich machen. Bis 1945 wurden in enger Zusammenarbeit
mit Wissenschaftlern und biologisch orientierten Therapeuten mehrere
neue Präparate entwickelt. Es entstanden Medikamente wie z.B. Repha
Orphon® Indischer Nierentee (vormals Late Orphon) oder Krophan®
Blasentangtabletten, die noch heute nahezu unverändert hergestellt
werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Firma in Langenhagen im
Ortsteil Godshorn wiederaufgebaut. Danach kam es zur Entwicklung der
heutigen Hauptprodukte des Unternehmens, Angocin® Anti-Infekt N und
Myrrhinil-Intest®. Angocin® wurde im Jahr 1958 in die Therapie
eingeführt. In den 90er Jahren begann Repha kontinuierlich an der
Weiterentwicklung des Produkts zu arbeiten und führte zahlreiche
pharmakologische, pharmakokinetische und toxikologische Untersuchungen
durch. Die ausgeprägte antibakterielle und antimykotische sowie auch die
antivirale Wirkung der Isothiocyanate konnte eindrucksvoll nachgewiesen
werden. Daneben wurden Studien zur Optimierung von Anbau und Ernte der
Kapuzinerkresse sowie zur Züchtung neuer Sorten in Auftrag gegeben. Auch
klinische Studien sowie große prospektive Kohortenstudien wurden
durchgeführt. Bislang hat das Unternehmen regelmäßig hohe Anteile des
Umsatzes in die Forschung investiert. Die Untersuchungen werden in
Zusammenarbeit mit namhaften Universitäten und Kliniken fortgesetzt.
Ähnliche Investitionen hat das Unternehmen mit dem im
gastroenterologischen Bereich eingesetzten Arzneimittel
Myrrhinil-Intest® vor. Eine erste klinische Doppelblindprüfung gegen
Standardmedikation konnte mit dem Produkt bereits erfolgreich
abgeschlossen werden. Das Pharmaunternehmen befindet sich mittlerweile
in der 4. Generation in Familienbesitz und wird von den Apothekern Björn
Bradtmöller und Dr. Karl-Heinz Goos geleitet. Für die Zukunft plant man
die Erschließung neuer Märkte.
Literatur:
1. Conrad, A. et al: In-vitro-Untersuchungen zur antibakteriellen
Wirksamkeit einer Kombination aus Kapuzinerkressekraut (tropaeoli
majoris Herba) und Meerrettichwurzel (Armoraciae rusticanae radix), Drug
Res 56/12: 842-849 (2006)
2. Conrad, A. et al: Breite antibakterielle Wirkung einer Mischung von
Senfölen in vitro. Z Phytotherapie 29, Suppl.1: S22-S23(2008)
3. Conrad, A. et al. 2009: Broad spectrum antibacterial activity of a
mixture of isothiocyanates from nasturtium (Tropaeoli majoris herba) and
horseradish (Armoraciae rusticanae radix), zur Publikation eingereicht
bei „Phytotherapy Research".
4. Goos, K.-H. et al.: Wirksamkeit und Verträglichkeit eines
pflanzlichen Arzneimittels mit Kapuzinerkressenkraut und Meerrettich bei
akuter Sinusitis, akuter Bronchitis und akuter Blasenentzündung im
Vergleich zu anderen Therapien unter den Bedingungen der täglichen
Praxis, Drug Res 56: 249-257 (2006)
5. Goos, K.-H. et al.: Aktuelle Untersuchungen und Verträglichkeit eines
pflanzlichen Arzneimittels mit Kapuzinerkressenkraut und Meerrettich
bei akuter Sinusitis, akuter Bronchitis und akuter Blasenentzündung bei
Kindern im Vergleich zu anderen Antibiotika, Arzneim.-Forsch./Drug Res.
57, No. 4, 238-246 (2007)
6. Albrecht, U. et al.: Eine randomisierte, Plazebo-kontrollierte
Doppelblindstudie eines pflanzlichen Arzneimittels aus Kapuzinerkresse
und Meerrettich in der Prophylaxe von rezidivierenden Harnwegsinfekten,
Curr Med Res Opin 23(10): 2415-2422 (2007)
ANGOCIN® Anti-Infekt N Zusammensetzung:
1 Filmtablette enthält: Kapuzinerkressenkrautpulver 200 mg,
Meerrettichwurzelpulver 80 mg, sonst. Bestandteile: Cellulose,
Eisenoxide und -hydroxide E 172, Hypromellose, Kartoffelstärke,
Macrogol, Natriumcarboxymethylstärke, hochdisperses Siliciumdioxid,
Stearinsäure, Talkum, Titandioxid E171. Anwendungsgebiete: Zur Besserung
der Beschwerden bei akuten entzündlichen Erkrankungen der Bronchien,
Nebenhöhlen und ableitenden Harnwege. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit
gegen Meerrettichwurzel, Kapuzinerkressenkraut oder sonst.
Bestandteile; akute Magen- u. Darmgeschwüre; akute Nierenentzündungen;
Kinder unter 6 Jahre; Schwangerschaft; Stillzeit; Kinder von 6 bis 12
Jahren: Einnahme nur nach ärztlicher Rücksprache
Nebenwirkungen: Häufig: Magen- und Darmbeschwerden wie Übelkeit,
Oberbauchdruck, Durchfall, Blähungen, Sodbrennen. Gelegentlich:
Systemische allergische Reaktionen sowie Überempfindlichkeitsreaktionen
der Haut (z. B. Hautrötungen mit Hitzegefuhl (Flush), Hautausschlag
und/oder Juckreiz). Repha GmbH - Biologische Arzneimittel, Alt-Godshorn
87, 30855 Langenhagen, Darreichungsform und Packungsgrößen: 50 (N1), 100
(N2), 200 (N3) und 500. Apothekenpflichtiges Arzneimittel.
Kontakt:
CGC Cramer Gesundheits-Consulting GmbH
Frank Etzel
T: 06196 / 77 66 - 113
etzel@cgc-pr.com
REPHA GmbH Biologische Arzneimittel
Alt-Godshorn 87
30855 Langenhagen
Telefon: 0511 / 78610-0
Telefax: 0511 / 78610-99
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Presseinformationen: http://www.aposecur.de/presse
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