SICHERHEIT – GERICHTSURTEIL
In der Regel sind Arbeitnehmer bei Arbeitswege-Unfällen durch die Berufsgenossenschaft abgesichert. Auch ein kleiner Umweg ist unter Umständen abgedeckt. Allerdings nicht jeder, wie ein aktuelles Urteil zeigt.
Unterbricht ein Arbeitnehmer den Weg zu seiner Arbeit, um sich mit einem ehemaligen Kollegen zu unterhalten, steht er in der Regel nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung.
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SICHERHEIT – ÜBERMUT
Es ist wieder Fußball-WM, und deutschlandweit werden sich nach einem Sieg der Nationalmannschaft Autokorsos bilden. Trotz aller Begeisterung sollte die Sicherheit nicht vernachlässigt werden.
Nach einem Sieg der deutschen Nationalelf werden sich erfahrungsgemäß auch wieder schwarz-rot-goldene Autokorsos durch die Straßen bewegen.
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VORSORGE – BESCHWERDEN
Lebensversicherte können sich bei Streitigkeiten mit ihrem Versicherer an eine neutrale Schlichtungsstelle wenden. Doch dieses Angebot müssen anscheinend nur sehr wenige in Anspruch nehmen.
Besitzer einer Lebensversicherungs-Police haben an ihren Anbietern nur in den allerseltensten Fällen etwas auszusetzen.
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SICHERHEIT – DATENVERLUST
Wenn ein Mobiltelefon gestohlen wird oder verloren geht, ist der Ärger groß. Ein kostenloses Werkzeug hilft dabei, den Kummer zumindest ein wenig in Grenzen zu halten.
Kommt einem ein Mobiltelefon abhanden, muss man im günstigsten Fall mit dem Verlust eines möglicherweise teuren Telefons leben.
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VORSORGE – GERICHTSURTEIL
Bei einem Lebensversicherungs-Vertrag kann der Kunde für den Fall seines Ablebens den Bezugsberechtigten festlegen und auch ändern. Nicht immer sind die anderen Erben damit einverstanden.
Sehen die Bedingungen eines Lebensversicherungs-Vertrages vor, dass im Fall des Todes des Versicherten die Versicherungssumme an den Inhaber des Versicherungsscheins ausgezahlt wird, so muss der Versicherer nur unter bestimmten Umständen dessen Legitimation überprüfen.
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APOTHEKE – APOTHEKENVERSICHEUNG
Haben Sie in Ihrer Apotheke ein Medikament gegen Nierenzellkarzinome vorrätig? Wohl eher nicht, denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass diese seltene Krankheit in Deutschland behandelt werden muss. Und das wissen Sie natürlich, denn das fällt in Ihre Kompetenzen.
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APOTHEKE – APOTHEKENVERSICHERUNG
Ein Risiko ist die kalkulierte Prognose eines möglichen Schadens bzw. Verlustes im negativen Fall (Gefahr).
Ein Risiko ist die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines negativen Ereignisses (mathematisch) oder die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines negativen Ereignisses multipliziert mit dem finanziellen Ausmaß (BWL). Man kann Risiken aber auch aus dem Weg gehen. Hierfür existieren anspruchsvolle Konzepte in der Güntherlogik. In Gegensatz zu Situationen von Unsicherheit ist das Eintreten eines Risikofalls für Apotheken kalkulierbar.
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APOTHEKE – APOTHEKENVESICHERUNG
Das Betriebsrisiko ist ein Begriff aus der Rechtswissenschaft und der Betriebswirtschaftslehre. Es bezeichnet das Risiko, dass ein Unternehmen seine Leistung aus betrieblich-technischen oder zwingenden rechtlichen Gründen nicht erfüllen kann.
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APOTHEKE – APOTHEKENVERSICHERUNG
Die Betriebshaftpflichtversicherung deckt die Haftpflichtansprüche, die einem Dritten durch die betriebliche Tätigkeit eines Unternehmens schuldhaft verursacht wurden. Bei unberechtigten Forderungen weist die Betriebshaftpflicht diese notfalls gerichtlich zurück. Das Haftungsrisiko besteht sowohl für das Unternehmen als juristische Person wie auch die einzelnen Mitarbeiter.
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APOTHEKE – APOTHEKENVERSICHEUNG
All-Risk ist ein Versicherungsbegriff aus dem anglo-amerikanischen Sprachraum und bedeutet Allgefahrenversicherung. Diese kann in Deutschland wie folgt abgeschlossen werden:
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GESUNDHEIT – RAUCHEN
Wie die Statistik zeigt, gibt es immer weniger Raucher. Dennoch wurde ein starker Anstieg von rauchertypischen Krebserkrankungen und Sterbefällen festgestellt.
Im vergangenen Jahr zählten sich nach Ermittlungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 74 Prozent der Bevölkerung über 15 Jahren zu den Nichtrauchern. Gegenüber der letzten Erhebung im Jahr 2005 nahm der Anteil der Nichtraucher in jeder Altersgruppe zu. Jedoch steigt die Zahl der Menschen rapide an, die im Krankenhaus aufgrund von Lungenkrebs behandelt werden, wie eine gesetzliche Krankenkasse herausgefunden hat.
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FINANZEN – TAGESGELD AM BELIEBSTEN
62 Prozent der Deutschen planen, bis Anfang 2011 Geld anzulegen. Das Tagesgeld steht dabei als Investment für die Neu- oder Wiederanlage mit großem Abstand an erster Stelle. 29 Prozent wollen entsprechend disponieren. Auf dem zweiten Platz folgt das Sparbuch (14 Prozent).
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FINANZEN – TEURES FREMDGEHEN
Wer leichtfertig einfach an irgendeinem Geldautomaten Geld abhebt, kann eine böse Überraschung auf dem nächsten Kontoauszug erleben. Jetzt soll eine Höchstgrenze und mehr Transparenz die Bankkunden vor überhöhten Gebühren schützen.
Es ist wie in der Liebe: Erst hinterher tut der Seitensprung weh. Auf dem Kontoauszug ist Schwarz auf Weiß zu sehen, dass die Konkurrenzbank für das Abheben am Automaten satte Gebühren in Rechnung gestellt hat.
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SICHERHEIT – STREIT IM VERSICHERUNGSFALL
Versicherungsgutachter erforschen die Ursachen und stellen die Höhe eines Schadens fest, erklärt Hajo Köster vom Bund der Versicherten. Meist kommen die Experten im Auftrag der Versicherung. In dem Fall nennt Köster sie "Schadensregulierer". Sie nehmen den Schaden auf und bieten dem Geschädigten möglicherweise eine Abfindung an.
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SICHERHEIT – KFZ-VERSICHERUNG
Im Kampf um Kunden haben sich die Kfz-Versicherer in den letzten Jahren mit Rabatten unterboten. Gut für die Versicherten, doch manch ein Anbieter drohte bei dem Draufzahlgeschäft unter die Räder zu kommen. Jetzt ziehen die Preise branchenweit deutlich an.
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GESUNDHEIT – WARTEFRIST
Gesetzlich oder privat krankenversichert? Welche Krankenversicherungs-Form richtig ist, wenn ein langjährig Privatversicherter von einer selbstständigen in eine angestellte Tätigkeit wechselt.
Die im GKV-Wettbewerbsstärkungs-Gesetz eingefügte dreijährige Wartefrist für abhängig Beschäftigte mit einem Einkommen, das über der Entgeltgrenze liegt, gilt auch für Versicherte, die vor ihrer aktuellen Tätigkeit selbstständig und deshalb privat versichert waren. Dies hat das Landessozialgericht Baden-Württemberg kürzlich entschieden (Az.: L 4 KR 1420/09).
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GESUNDHEIT – GERICHTSURTEIL
Das Bundessozialgericht hat einen Schlussstrich unter die bisher offene Frage gezogen, unter welchen Voraussetzungen Personen, die einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen, rentenversicherungs-pflichtig sind.
Krankenkassen müssen für einen Angehörigen, der einen Pflegebedürftigen pflegt, nur dann Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung zahlen, wenn durch die Grundpflege und die häusliche Versorgung eine Mindestpflegezeit von 14 Wochenstunden erreicht wird.
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APOTHEKE – WEGEUNFÄLLE
Wer Montage nicht ausstehen kann, hat jetzt noch einen Grund mehr. Eine Statistik bestätigt, dass dieser Wochentag hinsichtlich der Häufigkeit von Arbeits- und Wegeunfälle besonders gefährlich ist.
Am ersten Tag der Woche ereignen sich im Vergleich zu den anderen Wochentagen die meisten Arbeits- und Wegeunfälle. Zu diesem Ergebnis kam die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) in einer vor Kurzem veröffentlichten Arbeitsunfallstatistik.
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SICHERHEIT – RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG
Ob Verkehrsunfälle, Kündigung des Arbeitsplatzes oder Probleme mit einer gekauften Ware - im Alltag kommt es immer wieder zu Streitigkeiten. Doch wie bekommt man sein Recht?
Bereits eine Klage mit einem Streitwert von 10.000 Euro verursacht in erster Instanz Anwalts- und Gerichtkosten von ca. 4.000 Euro und in der zweiten Instanz über das doppelte. Viele schrecken daher davor zurück, ihr Recht notfalls gerichtlich einzufordern. Eine Rechtsschutz-Versicherung ermöglicht dies jedoch.
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VORSORGE – RIESTERN
Insbesondere junge Bundesbürger müssen mit erheblichen Einbußen bei ihren Altersbezügen rechnen. Damit sie früh genug mit privater Vorsorge anfangen, wird vom Staat eine spezielle Förderung angeboten, die 2009 erstmalig ausgezahlt wurde.
Im Juli 2008 hat die damalige Bundesregierung für junge Menschen einen weiteren Anreiz geschaffen, um schon frühzeitig mit der eigenen Altersvorsorge zu beginnen. Dazu wurde ein neuer Zuschuss für die Riester-Rente eingeführt, der sogenannte Berufseinsteiger-Bonus.
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