• 18.12.2009 - Angst vor Altersarmut als reale Bedrohung

    Die Finanzkrise hat nach einer aktuellen Studie das Bewusstsein von Frauen für die Notwendigkeit von Altersvorsorge geschärft.

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Angst vor Altersarmut als reale Bedrohung

 

Die Finanzkrise hat nach einer aktuellen Studie das Bewusstsein von Frauen für die Notwendigkeit von Altersvorsorge geschärft.

Zum dritten Mal hat das Marktforschungs-Institut TNS-Infratest im Auftrag eines Finanzdienstleisters 1.000 Frauen im Alter von 18 bis 50 Jahren zum Thema Altersversorgung befragt. Vor allem die jungen Frauen, aber auch Selbstständige und Arbeiterinnen, fürchten sich deutlich mehr als noch bei der letzten Umfrage vor Altersarmut.

Insgesamt ist der Anteil derjenigen, die davon ausgehen, sehr gut oder wenigstens ausreichend für ihr Alter vorgesorgt zu haben, leicht auf 57 Prozent angestiegen. Mit gut 58 Prozent sind die Frauen in den alten Bundesländern dabei deutlich optimistischer als in den neuen, wo dies rund 50 Prozent annehmen. Dabei wird bei Vorsorge vor allem an die Rente gedacht, die Situation der Pflegebedürftigkeit folgt weit abgeschlagen.

Unsicherheit bei den Jüngeren

Die Bis-25-Jährigen erwarten, dass ihr Lebensstandard im Alter niedriger sein wird. Hier ist der Wert von 27 Prozent 2008 auf jetzt knapp 40 Prozent gestiegen.

Mit steigendem Alter nimmt die Angst davor ab. Bei den 45- bis 50-Jährigen glauben rund 60 Prozent, dass sie zumindest ausreichend vorgesorgt haben. Der Anteil derjenigen, die glauben, „sehr gut" abgesichert zu sein, ist allerdings von 22 auf 17 Prozent gefallen.

Vor allem bei den Selbstständigen ist die Angst vor der Zukunft gestiegen: 2008 hatten 4,6 Prozent „große Angst" vor Altersarmut, jetzt sind es 7,5 Prozent. Statt knapp 17 erwarten nun 40 Prozent, dass sie im Alter einen niedrigeren Lebensstandard haben werden. „Mehr oder weniger gut abgesichert" fühlten sich bei der aktuellen Befragung 30 statt zuvor 48 Prozent.

Zufriedene Beamtinnen

Bei leitenden Angestellten und Beamtinnen hat sich die Finanzkrise dagegen offensichtlich überhaupt nicht ausgewirkt. Ihr Zukunftsoptimismus in Bezug auf die Altersvorsorge ist deutlich höher als im Jahr zuvor. 2008 fühlten sich rund 57 Prozent gut bis sehr gut abgesichert, jetzt sind es 73 Prozent.

Anders sieht es bei Arbeiterinnen aus: Hier erwarten 49 statt wie im letzten Jahr noch 34 Prozent, dass es ihnen im Alter materiell schlechter gehen wird.

Deutlich weniger Altersrente

Manch positive Einschätzung von Frauen weicht jedoch von der Realität ab. Denn Damen müssen mehr in die private Altersvorsorge investieren als Männer, wenn sie ihren Beruf für die Kindererziehung unterbrechen. Denn sonst droht oft die Altersarmut.

Das aber ist vielen Frauen nicht bewusst, wie Studien belegen: So hat beispielsweise das Deutsche Institut für Altersvorsorge herausgefunden, dass mehr als zwei Drittel der Damen von viel zu hohen Rentenansprüchen ausgehen.Demnach wird bei drei von vier Frauen das Einkommen im Alter nicht zur Sicherung des finanziellen Bedarfs im Ruhestand ausreichen.

Das wird an einem Zahlenbeispiel besonders deutlich: Die Durchschnittsrente lag nach Angaben des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zum 1. Juli 2008 für versicherte Männer bei 975 Euro in den alten und bei 1.045 Euro in den neuen Bundesländern. Versicherte Frauen bekamen dagegen nur eine durchschnittliche Rente von 500 beziehungsweise 701 Euro.

Nach Einschätzung einer Unternehmensberatung droht vielen Frauen sogar Altersarmut durch Abrutschen in die Sozialhilfe: Denn jede vierte 30- bis 59-Jährige müsse im Rentenalter mit einer Versorgungslücke von rund 500 Euro monatlich rechnen.

Privat vorsorgen

Mit privater Altersvorsorge lässt sich die sogenannte Rentenlücke (letzter Netto-Verdienst minus gesetzliche Altersbezüge) jedoch schließen. Dafür stehen verschiedene Fördermöglichkeiten zur Verfügung:

  • die private klassische oder fondsgebundene Lebensversicherung mit reduzierter Steuerpflicht der Erträge,
  • die private Rentenversicherungs-Police mit reduzierter Steuerpflicht der Rente,
  • die Riester-Rente mit direkten Zuschüssen und Steuerermäßigung während der Sparphase,
  • die Rürup-Rente mit Steuerermäßigung während der Sparphase,
  • betriebliche Altersversorgung mit unterschiedlichen Vergünstigungen.

Welche der genannten Vertragsformen am besten passt, hängt von der persönlichen und steuerlichen Situation im Einzelfall ab. Ein Versicherungsfachmann kann bei der individuell richtigen Entscheidung helfen. (v e r p d)

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