
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Von antibiotischen Säften bis Augenmedikamenten: Die Krise verschärft sich
23. Oktober 2023
Die Lieferengpässe im Gesundheitswesen erreichen derzeit ein alarmierendes Ausmaß, wobei eine Vielzahl von Arzneimitteln, angefangen von antibiotischen Säften bis hin zu Fiebermitteln, von Knappheit betroffen ist. Besonders besorgniserregend ist jedoch der akute Mangel an lebenswichtigen Arzneimitteln zur Anwendung am Auge. In den letzten Monaten haben sich diese Engpässe deutlich verschärft und stellen eine ernsthafte Herausforderung für Patienten und Gesundheitsdienstleister dar.
Die Apothekerschaft wird im kommenden November mit Protesten auf die Straße gehen, um auf diese drängenden Engpässe aufmerksam zu machen und ihre berechtigten Forderungen Gehör zu verschaffen. Die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) hat in diesem Zusammenhang eine Liste von Aktionstipps herausgegeben, um sicherzustellen, dass die Proteste effektiv und friedlich ablaufen und die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Problem gelenkt wird.
Trotz skeptischer Haltung seitens der Ärzte-Lobby haben viele Arztpraxen begonnen, Impfungen gegen COVID-19 und Grippe durch Apotheken durchführen zu lassen, um den steigenden Bedarf zu decken. Diese Maßnahme hat sich als äußerst effizient erwiesen und wird von den Patienten positiv aufgenommen.
Ein weiteres Problem, das derzeit in der Apothekenbranche grassiert, sind vermehrte Retaxationen bei Dronabinol-Rezepturen im Muster-16-Format. Diese Entwicklung wirft Fragen zur Abrechnung und zur Qualitätskontrolle auf, die dringend einer Lösung bedürfen.
Zusätzlich sind die Tarifverhandlungen zwischen der Apothekengewerkschaft Adexa und dem Arbeitgeberverband Deutscher Apotheken (ADA) angelaufen, nachdem Adexa den bestehenden Gehaltstarifvertrag zum Jahresende gekündigt hat. Die Ergebnisse dieser Verhandlungen werden erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen in Apotheken haben und sind von großer Bedeutung.
Die aktuellen Lieferengpässe und die damit verbundenen Herausforderungen im Gesundheitswesen erfordern eine koordinierte Anstrengung aller Beteiligten, einschließlich Gesundheitsdienstleister, Apotheker und Regierungsbehörden, um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der Patienten weiterhin angemessen erfüllt werden.
Für weitere Informationen und Interviews stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kommentar:
Die zunehmenden Lieferengpässe im Gesundheitswesen sind äußerst besorgniserregend und erfordern dringende Maßnahmen, um sicherzustellen, dass Patienten weiterhin Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten haben. Die geplante Protestaktion der Apothekerschaft im November und die von der ABDA herausgegebenen Aktionstipps verdeutlichen, wie ernsthaft die Situation ist und wie sehr sie das Gesundheitssystem belastet.
Die Tatsache, dass immer mehr Arztpraxen Impfungen gegen COVID-19 und Grippe durch Apotheken durchführen lassen, zeigt die Anpassungsfähigkeit und Effizienz der Apotheken in Zeiten steigender Gesundheitsanforderungen. Diese Entwicklung sollte von der Ärzte-Lobby und anderen Interessengruppen anerkannt und unterstützt werden.
Die vermehrten Retaxationen bei Dronabinol-Rezepturen und die laufenden Tarifverhandlungen zwischen Adexa und dem ADA sind weitere wichtige Themen, die die Apothekenbranche betreffen und dringend angegangen werden müssen.
Die Koordination und Zusammenarbeit aller Beteiligten im Gesundheitswesen sind unerlässlich, um sicherzustellen, dass Patienten auch weiterhin die dringend benötigte medizinische Versorgung erhalten. Die aktuellen Herausforderungen sollten als Ansporn dienen, um die Effizienz und Resilienz unseres Gesundheitssystems zu stärken.
Von Engin Günder, Fachjournalist
Pressekontakt:
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Telefon 0721. 16106610
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