• 29.01.2010 - APOTHEKEN-EINKAUF - Selbstmedikation dominiert Direktgeschäft

    Jede vierte OTC-Packung beziehen die Apotheken direkt vom Hersteller: Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens Insight Health wurden im vergangenen Jahr 164 der insgesamt kna ...

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ApoSecur® Branchennews:

APOTHEKEN-EINKAUF

Selbstmedikation dominiert Direktgeschäft

 

Berlin  -  Jede vierte OTC-Packung beziehen die Apotheken direkt vom Hersteller: Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens Insight Health wurden im vergangenen Jahr 164 der insgesamt knapp 680 Millionen Einheiten nicht über den Großhandel bestellt. Bei einem Gesamtvolumen von 260 Millionen Packungen entfallen so knapp zwei Drittel des gesamten Direktgeschäfts auf die Selbstmedikation. Weitere 44 Millionen direkt gelieferte Packungen waren verschreibungspflichtige Arzneimittel, 52 Millionen Einheiten sonstigen Waren.

Vom Hersteller in die Apotheke: Das Direktgeschäft entscheidet sich hinsichtlich Absatz und Umsatz deutlich. Grafik: APOTHEKE ADHOC Vom Hersteller in die Apotheke: Das Direktgeschäft entscheidet sich hinsichtlich Absatz und Umsatz deutlich. Grafik: APOTHEKE ADHOC

Insgesamt bestellten die deutschen Apotheken im vergangenen Jahr 1,6 Milliarden Packungen, 16 Prozent davon beim Hersteller, 84 Prozent beim Großhandel. Im Rx-Bereich liegt die Direktbezugs-Quote mit 6 Prozent am niedrigsten; bei OTC-Medikamenten bei 24 und bei den Nicht-Arzneimitteln bei 29 Prozent.

Komplett anders sieht die Verteilung aus, wenn man den Umsatz zugrunde legt: Insgesamt wurden laut Insight Health Medikamente im Wert von 3,4 Milliarden Euro direkt beim Hersteller bestellt, das sind 13,8 Prozent des Gesamtvolumens von knapp 25 Milliarden Euro. Davon entfielen 2,4 Milliarden auf den Rx-Bereich, also 82 Prozent des Direktgeschäfts. 600 Millionen Euro - das sind 12 Prozent - entfielen auf OTC-Produkte, 450 Millionen Euro auf Nicht-Arzneimittel.

Bei den rezeptpflichtigen Arzneimitteln laufen im Direktvertrieb entsprechend 12 Prozent des gesamten Umsatzes von rund 20 Milliarden Euro; im OTC-Bereich sind es 20 Prozent von 3 Milliarden Euro, bei den sonstigen Warengruppen knapp 30 Prozent von 1,6 Milliarden Euro.

Der Unterschied erklärt sich aus den unterschiedlichen Preisen: So kostete die Durchschnittspackung im Rx-Direktgeschäft 53 Euro, im OTC-Bereich knapp 4 Euro. Vor allem Zytostatika, Immunsuppressiva, Blutzuckermessstreifen und Allergene trieben die Umsätze im Rx-Direktgeschäft in die Höhe. Insgesamt vertrieben laut Insight Health rund 180 Hersteller ihre Produkte in größerem Umfang direkt an die Apotheken.

(apotheke adhoc)

 

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