Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Die
Veröffentlichung der Vorstandsgehälter bei den Krankenkassen bietet
jedes Jahr reichlich Diskussionsstoff. Auch ohne Sozialneid lohnt sich
ein Blick auf die Übersicht. Denn angesichts der schwierigen Lage sind
die Kassenchefs stets auf Einsparungen bedacht - vor allem jedoch bei
Dritten: Während über den Apothekenabschlag mittlerweile vor Gericht
gestritten wird, kassierten die meisten Vorstände der Kassen 2009 mehr
als im Vorjahr.
Im Januar forderte die AOK öffentlich von den Leistungserbringern Opfer
zur Bewältigung der Finanzkrise. Mit Vorbild voran gehen die
Ortskrankenkassen nicht: Nur bei der AOK Sachsen-Anhalt sanken im
vergangenen Jahr die Vorstandsbezüge; die AOK Schleswig-Holstein hielt
sie konstant. Bei allen anderen Landesverbänden konnten sich die
Kassenchefs über eine Gehaltserhöhung freuen.
Insgesamt blieben die Vorstandsbezüge inklusive eventueller
Bonuszahlungen bei den 111 ausgewiesenen Kassen mit 14,4 Millionen Euro
annähernd konstant. 76 Kassen gaben mehr für Chefgehälter aus; im
Durchschnitt lagen die Zuwächse bei diesen Kassen bei 6 Prozent.
Spitzenreiter ist mit einer 85-prozentigen Gehaltserhöhung der Vorstand
der BKK A.T.U. Zweistellige Zuwächse gab es außerdem bei verschiedenen
BKKen sowie den AOKen Saarland, Brandenburg und Berlin.
Bei 13 Kassen gab es keine Veränderung, Einstriche für die Chefs gab es
bei 22 Kassen. Im Durchschnitt verdienten die Vorstände hier 13 Prozent
weniger als im Vorjahr. Um 80 Prozent zusammengestrichen wurde das
Vorstandgehalt bei der BKK Kassana, um fast die Hälfte bei der BKK Mobil
Oil. Abgesehen von verschiedenen anderen BKKen wurde auch bei der
Techniker Krankenkasse und der KKH Allianz weniger gezahlt.
Allerdings: TK-Chef Professor Dr. Norbert Klusen ist mit einem Gehalt
von 271.000 Euro immer noch der bestverdienende Kassenchef in
Deutschland. Nach den Vorstandsvorsitzenden von DAK, AOK Plus, AOK
Bayern, AOK Baden-Württemberg, Deutscher BKK und Barmer liegt KKH-Chef
Ingo Kailuweit auf Platz 8. Der durchschnittliche Verdienst über alle
Kassenchefs liegt bei 130.000 Euro.
APOTHEKE ADHOC, Montag, 22. März 2010, 15:36 Uhr
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