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FINANZEN | Medienspiegel & Presse |
Mit ETFs lässt sich langfristig Vermögen aufbauen – doch die richtige Mischung ist entscheidend. Wie Anleger mit einer guten Diversifikation, niedrigen Kosten und Geduld ein stabiles Portfolio schaffen können, erfahren Sie hier.
Immer mehr Sparer entdecken die Vorteile von börsengehandelten Indexfonds (ETFs) für den langfristigen Vermögensaufbau. ETFs bieten eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, an der Wertentwicklung ganzer Märkte teilzuhaben, ohne sich ständig um die Auswahl einzelner Aktien kümmern zu müssen. Doch trotz der Einfachheit dieser Anlageform bleibt eine zentrale Frage: Wie findet man die richtige Mischung für das eigene Portfolio? Wer die Grundlagen der Vermögensbildung mit ETFs versteht, kann nicht nur von attraktiven Renditen profitieren, sondern auch unnötige Risiken vermeiden.
Zunächst gilt es, sich die Struktur eines ETF-Portfolios genauer anzusehen. Im Kern geht es darum, eine breite Diversifikation zu erreichen – also das Geld auf verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen zu verteilen. Der Vorteil dieser Streuung: Verluste einzelner Investments können durch Gewinne in anderen Bereichen aufgefangen werden. Das mindert das Risiko erheblich. Experten empfehlen daher, in ETFs zu investieren, die unterschiedliche Regionen wie Nordamerika, Europa und Schwellenländer abdecken. So profitiert der Anleger von den Wachstumschancen in verschiedenen Teilen der Welt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verteilung der Anlageklassen. Neben Aktien-ETFs können auch Anleihen-ETFs eine sinnvolle Ergänzung sein, vor allem für Anleger, die ein konservativeres Risikoprofil haben. Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit bieten Anleihen Stabilität, während Aktien aufgrund ihrer Kursschwankungen für Wachstum sorgen. Die richtige Gewichtung zwischen diesen beiden Anlageklassen hängt vor allem vom individuellen Risikoprofil und den persönlichen Zielen ab. Wer etwa langfristig Vermögen aufbauen möchte und Kursschwankungen verkraften kann, wird vermutlich stärker auf Aktien-ETFs setzen. Ältere Sparer, die bereits kurz vor der Rente stehen, könnten hingegen eine höhere Anleihenquote bevorzugen, um ihr Kapital zu sichern.
Ein weiterer entscheidender Faktor für den Erfolg eines ETF-Portfolios sind die Kosten. Zwar sind ETFs im Vergleich zu aktiv gemanagten Fonds deutlich günstiger, doch auch hier lohnt sich ein genauer Blick. Die sogenannte Gesamtkostenquote (TER) sollte so niedrig wie möglich gehalten werden. Außerdem sollten Anleger darauf achten, nicht zu viele verschiedene ETFs in ihrem Portfolio zu halten, da dies die Kosten für Käufe, Verkäufe und Verwaltungsgebühren unnötig in die Höhe treibt. Wer auf nur wenige, breit aufgestellte ETFs setzt, kann seine Kosten niedrig halten und gleichzeitig eine hohe Diversifikation erreichen.
Eine oft unterschätzte Herausforderung ist das eigene Verhalten. Viele Anleger neigen dazu, ihre Strategien häufig zu ändern, gerade in Krisenzeiten. Doch genau hier liegt der Schlüssel zum langfristigen Erfolg: Geduld und Disziplin sind gefragt. Historische Daten zeigen, dass langfristige Anleger, die während Marktrückgängen nicht verkaufen, sondern investiert bleiben, am Ende in der Regel deutlich höhere Renditen erzielen. Schwankungen sind ein natürlicher Bestandteil des Aktienmarkts, und wer ruhig bleibt, kann von den Erholungsphasen profitieren.
Neben diesen grundsätzlichen Überlegungen spielen auch steuerliche Aspekte eine Rolle. In Deutschland fällt auf Gewinne aus ETF-Investments die Abgeltungssteuer an. Es ist daher ratsam, von den Steuerfreibeträgen Gebrauch zu machen und Investments über einen längeren Zeitraum zu halten, um steuerliche Vorteile zu nutzen.
Abschließend lässt sich sagen: Wer mit Bedacht investiert, seine Kosten im Blick behält und Geduld zeigt, kann mit ETFs einen soliden Vermögensaufbau erreichen. Die wichtigste Regel bleibt jedoch, sich gut zu informieren und eine Strategie zu entwickeln, die zu den eigenen Zielen und Bedürfnissen passt.
ETFs bieten eine hervorragende Möglichkeit, langfristig und ohne großen Aufwand Vermögen aufzubauen. Doch wie in vielen anderen Bereichen des Lebens kommt es auch hier auf die richtige Balance an. Anleger sollten ihre Investments breit streuen, Kosten minimieren und vor allem Geduld mitbringen. Der Drang, auf kurzfristige Marktbewegungen zu reagieren, ist groß, doch genau hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Diejenigen, die Ruhe bewahren und ihren Plan langfristig verfolgen, werden auf Dauer die besten Ergebnisse erzielen. Eine durchdachte Strategie, die auf Diversifikation, niedrigen Kosten und einer klaren Zielsetzung beruht, ist der Schlüssel zum Erfolg. Wer sich an diese Grundsätze hält, wird feststellen, dass ETFs tatsächlich eine der einfachsten und effektivsten Formen des Vermögensaufbaus sind.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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