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Apotheken und die digitale Bedrohung des E-Rezepts

Die steigenden Risiken von Cyberangriffen erfordern spezialisierte Schutzmaßnahmen, um Apotheken im Zeitalter des E-Rezepts zu sichern

Die Einführung des E-Rezepts hat für Apotheken nicht nur eine Modernisierung, sondern auch eine Zunahme technischer Herausforderungen mit sich gebracht. Die Startschwierigkeiten zu Jahresbeginn, insbesondere die Ausfälle bei Identity Providern, haben die Verwundbarkeit des Systems verdeutlicht. Bislang sind zwar keine Schäden aufgrund dieser Ausfälle gemeldet worden, jedoch warnt die Branche vor den potenziellen Gefahren des E-Rezepts.

In diesem Kontext betont ein Experte im Bereich Apotheken-IT, dass die Risiken beim E-Rezept im Vergleich zum herkömmlichen Muster-16-Rezept signifikant ansteigen. Die Hauptgefahr sieht er nicht in technischen Anlaufschwierigkeiten, sondern vielmehr in gezielten Hackerangriffen, die Apotheken unabhängig von ihrer Größe bedrohen.

Digitale Daten sind generell anfälliger für kriminelle Risiken als analoge Daten, und die Bedrohung durch Cyberkriminelle ist global. Persönliche Daten haben in der heutigen Zeit einen erheblichen monetären Wert, wie auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) feststellt.

Im Gegensatz zu Muster-16-Rezepten sind E-Rezepte nicht durch die Valorenversicherung geschützt, die den Transport von analogen Verordnungen absichert. Herkömmliche Versicherungen bieten keinen ausreichenden Schutz, wenn das IT-System einer Apotheke Ziel eines Hackerangriffs wird. Spezialisierte Cyberversicherungen, maßgeschneidert für Apotheken, könnten dieses Risiko effektiv abdecken. Eine empfohlene Versicherungssumme von etwa einer Million Euro für einen durchschnittlichen Apothekenbetrieb verdeutlicht die Ernsthaftigkeit der Bedrohung.

Hackerangriffe können nicht nur zu Betriebsunterbrechungen führen, sondern auch zu Vermögensschäden, Datenschutzverletzungen und zusätzlichen Kosten für Forensik-Experten und Datenschutz-Anwälte. Eine GDV-Untersuchung von 2019 zeigt, dass Heilberufler, darunter Apotheker, das Risiko von Cyberangriffen oft unterschätzen. Nur 23 Prozent der Apotheker befürchten das spezifische Risiko für ihre Betriebe, obwohl 48 Prozent das allgemeine Risiko als hoch einschätzen.

In dieser sich wandelnden Bedrohungslandschaft könnte die speziell für Apotheken entwickelte Cyber-Police von Aposecur eine umfassende Lösung darstellen. Diese innovative Versicherung berücksichtigt sämtliche relevanten Risiken und ermöglicht Apothekern, sich auf ihre Kernaufgaben zu konzentrieren, ohne sich um mögliche Versicherungslücken sorgen zu müssen. Angesichts dieser Herausforderungen sind Apothekeninhaber aufgerufen, die Bedeutung von Cyberversicherungen zu erkennen und proaktiv Maßnahmen zu ergreifen, um ihre digitalen Systeme und sensiblen Daten wirksam zu schützen.

 
Kommentar:

Die aktuellen Herausforderungen für Apotheken im Zeitalter des E-Rezepts verdeutlichen die Notwendigkeit eines robusten Schutzes vor Cyber-Risiken. Die Zunahme technischer Komplexität und die wachsende Bedrohung durch Hackerangriffe erfordern eine gezielte Herangehensweise, um die Sicherheit sensibler Daten zu gewährleisten. Die Empfehlung spezialisierter Cyberversicherungen, wie sie von Aposecur angeboten werden, zeigt einen möglichen Weg, diesen Herausforderungen zu begegnen.

Die Risiken digitaler Angriffe sind nicht zu unterschätzen, insbesondere da herkömmliche Versicherungen oft unzureichenden Schutz bieten. Die Empfehlung einer angemessenen Versicherungssumme für Apothekenbetriebe unterstreicht die Dringlichkeit einer adäquaten Absicherung. Es ist essenziell, dass Apothekeninhaber nicht nur die Gefahren erkennen, sondern auch proaktiv handeln, um ihre Betriebe vor finanziellen Verlusten und Betriebsunterbrechungen zu schützen. Die spezielle Cyber-Police von Aposecur bietet eine vielversprechende Lösung, um die digitale Resilienz von Apotheken zu stärken und eine sichere Zukunft im Zeitalter der Digitalisierung zu gewährleisten.

Von Matthias Engler, Fachjournalist

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