• 28.08.2023 – Leichter Rückgang: Vollzeitbeschäftigte arbeiteten 2022 durchschnittlich 40,0 Wochenstunden

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Steuer & Recht |

Leichter Rückgang: Vollzeitbeschäftigte arbeiteten 2022 durchschnittlich 40,0 Wochenstunden

 

Die Arbeitszeitentwicklung in Deutschland verzeichnet subtile Veränderungen, während sich das Muster der Beschäftigung im Laufe der Jahre wandelt. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) haben Vollzeitbeschäftigte im Jahr 2022 im Durchschnitt 40,0 Stunden pro Woche gearbeitet, im Vergleich zu 40,6 Stunden im Jahr 2010. Gleichzeitig hat die durchschnittliche Arbeitszeit von abhängig Teilzeitbeschäftigten zugenommen, von 18,4 Stunden pro Woche in 2010 auf 21,2 Stunden in 2022. Dieser Trend zur Teilzeitarbeit trägt zunehmend zum gesamten Beschäftigungswachstum bei.

Der leichte Rückgang der Arbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten betraf sowohl Männer als auch Frauen, mit einem jeweiligen Rückgang von 1,5 % im Vergleich zu 2010. Männer arbeiteten 2022 durchschnittlich 40,4 Stunden pro Woche, während Frauen 39,2 Stunden arbeiteten. Bei Teilzeitbeschäftigten hingegen ist die durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit seit 2010 gestiegen. Frauen verzeichneten einen Anstieg von 16 % auf 21,7 Stunden, während Männer um 14 % auf 19,5 Stunden zulegten.

Die steigende durchschnittliche Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten geht einher mit einem Anstieg des Anteils von Teilzeitbeschäftigten unter allen Beschäftigten. Im Jahr 2022 arbeiteten 30 % der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Teilzeit. Dies weist darauf hin, dass die Motivation, mehr zu arbeiten, ein Potenzial für den Arbeitsmarkt darstellen könnte. Gleichzeitig ermöglicht Teilzeitarbeit vielen Menschen den Einstieg in den Arbeitsmarkt oder die bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Interessanterweise hat die Zahl der abhängig Beschäftigten sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit seit 2010 zugenommen. Die Vollzeitbeschäftigung stieg um 8 % auf knapp 17,7 Millionen Männer und 7 % auf 9,5 Millionen Frauen. Jedoch war der Anstieg der Teilzeitbeschäftigung noch stärker, mit einer Steigerung um 53 % auf 2,6 Millionen Männer und 22 % auf 9,2 Millionen Frauen. Insgesamt trägt die Teilzeitbeschäftigung somit mehr zum gesamten Beschäftigungswachstum bei (+28 %).


Kommentar:

Die Verschiebung der Arbeitszeit- und Beschäftigungsmuster in Deutschland spiegelt die vielfältigen Anforderungen und Präferenzen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wider. Die leicht rückläufige durchschnittliche Arbeitszeit bei Vollzeitbeschäftigten und die gestiegene Arbeitszeit bei Teilzeitbeschäftigten deuten auf eine zunehmende Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Arbeitswelt hin. Die steigende Teilzeitquote unterstreicht die Bedeutung einer ausgewogenen Work-Life-Balance und die Notwendigkeit, Arbeitsmodelle zu entwickeln, die den individuellen Lebensumständen gerecht werden. Die gesamte Beschäftigungswachstumsrate, die durch die Zunahme der Teilzeitbeschäftigung angetrieben wird, verdeutlicht die Dynamik des Arbeitsmarkts und den Einfluss gesellschaftlicher Veränderungen auf die Art und Weise, wie Menschen arbeiten und beschäftigt sind.


Engin Günder

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