• 31.07.2025 – Versichert heißt nicht geschützt, beraten heißt nicht geführt, vertraut heißt nicht geprüft

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APOTHEKE | Pressemitteilung aktuell |

Versichert heißt nicht geschützt, beraten heißt nicht geführt, vertraut heißt nicht geprüft

 

Wie Apothekenversicherung versagt, wenn Standards reichen sollen, wo Fachkonzepte nötig wären

Presseinformation von heute

Viele Apotheken verlassen sich auf Versicherungsverträge, die im Schadenfall nicht leisten – nicht aus böser Absicht, sondern weil Beratung, Risikoanalyse und Vertragsstruktur oft nicht zur heutigen Realität passen. Eine Analyse der Apotheken-Nachrichten zeigt, warum diese Lücken bestehen, wie Vermittlerpflichten verletzt werden und weshalb fehlende Spezialisierung zu existenziellen Risiken führt. Inhaber, die sich auf überholte Deckung verlassen, riskieren ungewollt ihre wirtschaftliche Grundlage – etwa bei Cybervorfällen, Sprinklerlecks, Kühlkettenversagen, TI-Ausfällen oder Regressansprüchen nach dokumentationspflichtigen Beratungsleistungen. Besonders kritisch wird es, wenn Policen nicht mehr zur Komplexität von pDL, Telepharmazie oder BtM-relevanten Vorgängen passen. Fehlende Beratungshaftung, unklare Vermittlerrollen und das Ausbleiben schriftlicher Risikoanalysen führen dazu, dass der Schutz oft nur vermeintlich besteht. Versicherung ist keine Vertrauenssache. Sie ist eine Führungsaufgabe mit Systemverantwortung.

 

 

Viele Apotheken verlassen sich auf Versicherungsverträge, die im Schadenfall nicht leisten – nicht aus böser Absicht, sondern weil Beratung, Risikoanalyse und Vertragsstruktur oft nicht zur heutigen Realität passen. Eine Analyse der Apotheken-Nachrichten zeigt, warum diese Lücken bestehen, wie Vermittlerpflichten verletzt werden und weshalb fehlende Spezialisierung zu existenziellen Risiken führt. Inhaber, die sich auf überholte Deckung verlassen, riskieren ungewollt ihre wirtschaftliche Grundlage – etwa bei Cybervorfällen, Sprinklerlecks, Kühlkettenversagen, TI-Ausfällen oder Regressansprüchen nach dokumentationspflichtigen Beratungsleistungen. Besonders kritisch wird es, wenn Policen nicht mehr zur Komplexität von pDL, Telepharmazie oder BtM-relevanten Vorgängen passen. Fehlende Beratungshaftung, unklare Vermittlerrollen und das Ausbleiben schriftlicher Risikoanalysen führen dazu, dass der Schutz oft nur vermeintlich besteht.

Die rechtliche Grundlage ist dabei eindeutig: Nach § 61 VVG besteht für Versicherungsvermittler eine Pflicht zur konkreten, nachvollziehbaren Risikoanalyse – abgestimmt auf den jeweiligen Betrieb. Diese Beratung muss dokumentiert, individuell begründet und verständlich begrifflich eingeordnet werden. In der Apothekenrealität hingegen zeigt sich: Über 60 % der Verträge beruhen auf unpräzisen Standardformulierungen, bei denen keine Dokumentation über die spezifischen Risiken vorliegt. Weder Kühlkettenunterbrechung noch Regress aus unvollständiger BtM-Dokumentation oder digitale Schadensverläufe bei TI-Ausfall wurden erfasst – mit der Folge, dass Versicherer im Ernstfall mit Verweis auf Obliegenheitsverletzung oder vertragliche Ausschlüsse die Leistung verweigern.

Gerade im Bereich pharmazeutischer Dienstleistungen (pDL) steigt die Haftungslage massiv. Fehlerhafte Dokumentation, fehlende Absicherung des Beratungsvorgangs oder nicht abgegrenzte Tätigkeiten gegenüber ärztlichen Verantwortungsbereichen führen zu einer juristischen Grauzone – für die klassische Haftpflichtversicherungen ohne Spezialbausteine keine Deckung bieten. Auch Cyberversicherungen greifen nur, wenn strukturierte IT-Risikodokumentationen vorliegen und ein Mindestniveau an betrieblicher Resilienz nachweisbar ist. Eine Apothekenleitung, die keine eigene Risikobewertung vorweisen kann, steht damit im Schadenfall faktisch allein auf der Linie – unabhängig davon, ob ein Vertrag besteht oder nicht.

Der Blick auf den Versicherungsmarkt zeigt: Viele Policen für Apotheken sind über Jahre nicht angepasst worden. Während sich der Apothekenbetrieb in Richtung digitalisierte Versorgungsplattform entwickelt hat, blieben Vertragsinhalte hinter der Realität zurück. Risiken wie Datenschutzverstöße, dokumentationspflichtige pDL, Rezepturfehler mit Rückrufpotenzial oder digitale Angriffe wurden in den meisten Standardbedingungen nicht integriert. Vermittler dokumentieren kaum, analysieren selten betriebsspezifisch und agieren vielfach im Alleinauftrag einzelner Anbieter. Dadurch entstehen Deckungslücken, die im Schadenfall gravierende Folgen haben – von Ablehnungen über Regresse bis zur Eigenhaftung.

Nur spezialisierte Deckungskonzepte, die Apothekenwirklichkeit und Versicherungslogik verbinden, bieten hier eine Lösung: Cybermodule, Betriebsunterbrechungsschutz, Pharmazierat-Klauseln, Rückwirkungsschäden, Berufshaftpflicht in Kombination mit Rechtsschutz und revisionsfähiger Risikodokumentation. Solche Konzepte setzen voraus, dass die Inhaberführung aktiv entscheidet, analysiert, nachverhandelt und kontrolliert. Wer das ignoriert, riskiert nicht nur sich selbst – sondern auch die Versorgung Dritter.

„Vertrauen ist kein Vertrag. Nur wer Risiken kennt, kann sie absichern. Apothekenleitung bedeutet heute, auch Versicherungslogik zu führen – mit System, Nachweis und Präzision“, sagt Seyfettin Günder, Prokurist der Aposecur GmbH. Das Unternehmen hat sich auf die Risikoanalyse und Vertragsprüfung für Heilberufe spezialisiert. Die Aposecur GmbH analysiert bestehende Versicherungsverträge auf Regressanfälligkeit, Haftungslücken und Deckungsfähigkeit im Echtbetrieb, erstellt individuelle Risikoprofile und begleitet Apotheken durch versicherungstechnisch strukturierte Erneuerungsverfahren. Dabei stehen nicht nur Leistungen im Fokus, sondern auch die Erfüllung gesetzlicher Pflichten durch Berater, die dokumentiert nach § 61 VVG handeln müssen – was in der Praxis selten der Fall ist.

Wer Führung ernst nimmt, darf Versicherungsschutz nicht delegieren. Denn Führung heißt heute: wissen, was greift, wenn es darauf ankommt. Dazu gehört auch, regelmäßig zu überprüfen, ob Policen noch zur betrieblichen Wirklichkeit passen, ob Vermittler qualifiziert und unabhängig agieren und ob alle relevanten Risiken – von Sprinkler bis Server – abgesichert sind. Die Apotheken-Nachrichten zeigen: Versicherung ist keine Vertrauenssache. Sie ist eine Führungsaufgabe mit Systemverantwortung.

 

 

Redaktionelle Einordnung

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Quellenangaben

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Für weitere Informationen:

Seyfettin Günder
Firmenkunden

0721. 95789774
sg@aposecur.de

 

Pressekontakt:

Roberta Günder
Telefon 0721. 16106610
E-Mail info@aposecur.de

 

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