• 14.06.2025 – Hitzewellen belasten den Körper, Apotheken helfen als Schutzschild, Senioren verdienen gezielte Fürsorge

    SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse | Senioren sind besonders gefährdet an heißen Sommertagen. Apotheken können mit gezielter Beratung, Kühlmethoden und regelmäßiger Flüssi ...

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SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |

Hitzewellen belasten den Körper, Apotheken helfen als Schutzschild, Senioren verdienen gezielte Fürsorge

 

Wie Apotheken ältere Menschen durch extreme Sommerhitze begleiten können, welche einfachen Maßnahmen entscheidend sind und warum frühzeitige Prävention Leben retten kann

Ältere Menschen sind an heißen Sommertagen besonders gefährdet, da das Durstgefühl oft nachlässt und der Körper nicht mehr richtig in der Lage ist, sich abzukühlen. Apotheken spielen eine zentrale Rolle, indem sie praktische Tipps zur Flüssigkeitszufuhr geben und regelmäßig an Trinkpausen erinnern. Zusätzlich können sie einfache Kühlmethoden wie feuchte Tücher oder Sprühflaschen empfehlen, um die Körpertemperatur zu regulieren. Auch die Ernährung mit wasserreichem Obst und Gemüse kann unterstützend wirken. Durch präventive Beratung können Apothekenteams helfen, Hitzeschäden und Dehydration zu vermeiden und sicherzustellen, dass Senioren gesund durch den Sommer kommen.


Die Sommerhitze stellt für viele Menschen eine Herausforderung dar, doch besonders ältere Menschen sind den extremen Temperaturen schutzlos ausgeliefert. Mit dem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers, sich selbst zu kühlen, deutlich ab. Das Durstgefühl wird schwächer, und der Mechanismus des Schwitzens zur Abkühlung funktioniert nicht mehr so gut wie früher. Hinzu kommt, dass ältere Menschen häufig Medikamente einnehmen, die entwässernd wirken und den Flüssigkeitshaushalt zusätzlich belasten. Dies kann zu einer raschen Dehydration, Kreislaufschwächen und im schlimmsten Fall zu einem Hitzschlag führen. In diesem Kontext spielen Apotheken eine Schlüsselrolle – sie sind nicht nur Anlaufstellen für Medikamente, sondern auch für präventive Beratung und gezielte Unterstützung, um ältere Menschen sicher durch den Sommer zu bringen.

Die Apotheken spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Sie sind die ersten Ansprechpartner für Fragen rund um Gesundheit und Prävention und haben direkten Kontakt zu ihrer Kundschaft. Daher können sie nicht nur Medikamente abgeben, sondern auch praktische, sofort umsetzbare Tipps zur Prävention weitergeben. Der Sommer stellt eine Herausforderung dar, die durch gezielte Aufklärung und Fürsorge gemildert werden kann. Die richtige Beratung durch Apotheken kann dabei den entscheidenden Unterschied machen, wenn es darum geht, ältere Menschen vor den Gefahren der Hitze zu schützen.

Das zunehmende Alter verändert den Körper und seine Fähigkeit, sich an extreme Temperaturen anzupassen. Eine der größten Herausforderungen für Senioren in heißen Sommermonaten ist der Verlust des Durstgefühls. Dies ist besonders kritisch, da der Körper in dieser Lebensphase weniger Wasser speichert und die natürlichen Signale für Flüssigkeitsbedarf oft nicht mehr wahrgenommen werden. Darüber hinaus nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, sich durch Schwitzen selbst zu kühlen. Dies liegt daran, dass mit dem Alter die Schweißdrüsen weniger aktiv sind und die Haut weniger effektiv Wärme abgibt. Insbesondere Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Problemen oder Diabetes sind durch diese Veränderungen noch stärker gefährdet.

Ein weiterer Risikofaktor sind Medikamente, die viele ältere Menschen regelmäßig einnehmen. Diuretika, blutdrucksenkende Medikamente oder solche zur Behandlung von Nierenerkrankungen fördern den Wasserverlust im Körper und verschärfen das Risiko einer Dehydration. Auch Medikamente, die den Kreislauf beeinflussen, können das Risiko erhöhen, dass Senioren den Belastungen der Sommerhitze nicht standhalten können. Dies stellt Apotheken vor die Herausforderung, nicht nur auf akute Beschwerden zu reagieren, sondern auch präventive Maßnahmen anzubieten, um die Gesundheit älterer Menschen zu schützen.

Die wichtigste präventive Maßnahme gegen die Gefahren der Sommerhitze ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Für Senioren bedeutet dies, dass sie besonders auf ihre Trinkgewohnheiten achten müssen. Im Allgemeinen sollten ältere Menschen mindestens zwei bis drei Liter Flüssigkeit pro Tag zu sich nehmen, um eine Dehydration zu vermeiden. Doch auch hier ist nicht jeder Rat für jeden geeignet – besonders bei Menschen mit Herz- oder Nierenerkrankungen muss der Flüssigkeitsbedarf individuell angepasst werden. Apotheken sollten ihre Kunden aktiv darauf hinweisen, regelmäßig zu trinken und gezielte Erinnerungsstrategien zu entwickeln. Eine gute Möglichkeit ist es, Trink-Apps oder einfache Wecker zu nutzen, die an regelmäßiges Trinken erinnern.

Wasser ist die ideale Flüssigkeit, doch nicht jeder hat Lust, den ganzen Tag Wasser zu trinken. Hier können Apotheken Alternativen anbieten, die ebenfalls zur Flüssigkeitsaufnahme beitragen, wie zum Beispiel ungesüßte Tees, verdünnte Fruchtschorlen oder auch selbstgemachte Gemüsebrühen. Diese sind nicht nur schmackhaft, sondern liefern auch zusätzliche Nährstoffe, die der Körper in der heißen Jahreszeit dringend benötigt. Besonders wasserreiches Obst wie Melonen, Erdbeeren oder Gurken kann ebenfalls in die tägliche Ernährung integriert werden, um den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren.

Zusätzlich zur Flüssigkeitszufuhr ist es entscheidend, den Körper aktiv herunterzukühlen, um einer Überhitzung vorzubeugen. Apotheken können ihren Kunden einfache, aber äußerst effektive Kühlmethoden nahelegen. Eine feuchte Kompresse auf Stirn, Nacken oder Handgelenken kann sofortige Erleichterung verschaffen. Auch das Sprühen von Wasser aus einer Sprühflasche oder kalte Fuß- und Handbäder bieten eine schnelle Möglichkeit, die Körpertemperatur zu senken. Diese Methoden sind besonders wichtig für bettlägerige Senioren oder solche mit eingeschränkter Mobilität, die möglicherweise nicht in der Lage sind, sich selbstständig zu erfrischen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass Senioren in gut belüfteten oder klimatisierten Räumen bleiben sollten. Apotheken können ihre Kunden auf Einrichtungen hinweisen, in denen sie kühl bleiben können – beispielsweise klimatisierte Einkaufszentren, öffentliche Einrichtungen oder Gemeinschaftsräume. Für Menschen, die zu Hause bleiben müssen, sollten praktische Tipps zur Raumlüftung gegeben werden, wie etwa das Lüften in den kühleren Morgenstunden oder das Schließen der Fenster während der heißesten Tageszeit. Auch auf die Bedeutung von luftdurchlässiger Bettwäsche aus Baumwolle oder Leinen kann hingewiesen werden, um den Wärmestau während des Schlafs zu vermeiden.

Neben der Flüssigkeitsaufnahme ist auch die Ernährung ein wichtiger Faktor, um den Körper in heißen Tagen zu unterstützen. Leichte, wasserreiche Kost wie frische Obst- und Gemüsesalate oder Obstpürees sind besonders geeignet, da sie den Körper mit wichtigen Nährstoffen versorgen und gleichzeitig zur Flüssigkeitsaufnahme beitragen. Salzgebäck und andere salzige Snacks können ebenfalls sinnvoll sein, da sie den Salzhaushalt im Körper stabilisieren und das Durstgefühl anregen. Senioren sollten in dieser Zeit auf schwere Mahlzeiten verzichten, die den Kreislauf unnötig belasten und die Verdauung erschweren.

Ein entscheidender Aspekt der Hitzeprevention ist die Fähigkeit, frühzeitig Symptome von Überhitzung zu erkennen. Apotheken können hier eine wertvolle Rolle spielen, indem sie ihre Kunden über die ersten Anzeichen einer Überhitzung aufklären. Zu den häufigsten Symptomen gehören Schwindel, Übelkeit, Kopfschmerzen, schneller Puls und Verwirrtheit. Diese Symptome sollten nicht ignoriert werden, da sie auf einen beginnenden Hitzeschaden hinweisen können. Wenn diese Anzeichen auftreten, sollten die betroffenen Personen sofort in einen kühlen Raum gebracht und mit Flüssigkeit versorgt werden.

Im Falle einer Bewusstlosigkeit oder bei weiter verschlechtertem Zustand sollte umgehend der Notarzt verständigt werden. Apotheken können zudem als erste Anlaufstelle für Angehörige dienen, die sich unsicher sind, wie sie im Falle einer Hitzewelle richtig handeln sollen. Durch präventive Beratung und frühzeitige Aufklärung können Apotheken dazu beitragen, dass Senioren den Sommer unbeschadet überstehen.

Besonders ältere Menschen, die alleine leben, sind während Hitzewellen besonders gefährdet. Apotheken können hier eine wichtige Rolle spielen, indem sie regelmäßige Nachfragen und Erinnerungen an ihre Kunden richten. Auch Nachbarschaftshilfen oder die Zusammenarbeit mit sozialen Organisationen können dazu beitragen, dass gefährdete Senioren während der heißen Tage unterstützt werden. Apotheken sollten ihre Kundschaft dazu ermutigen, nach dem Wohl älterer Nachbarn zu sehen und ihnen bei Bedarf mit praktischen Maßnahmen zu helfen.

Mit gezielter Aufklärung und einfachen, aber effektiven Maßnahmen können Apotheken den entscheidenden Unterschied im Umgang mit der Sommerhitze für ältere Menschen machen. Indem sie ihre Expertise in der Prävention und Beratung einbringen, können sie die Auswirkungen der Hitzewellen für Senioren minimieren und einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Gesundheitsvorsorge leisten.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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