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APOTHEKE | Medienspiegel & Presse |
Die Zahl der Behandlungsfehler erreicht einen historischen Höchststand und setzt Apotheken zunehmend unter existenziellen Druck. Fehlerhafte Medikationsabgaben oder unzureichende Prüfprozesse können binnen Sekunden millionenschwere Haftungsansprüche auslösen. Standardversicherungen bieten längst keinen ausreichenden Schutz mehr. Wer als Apothekenbetreiber wirtschaftlich überleben will, muss heute auf branchenspezifische Berufshaftpflichtlösungen mit hohen Deckungssummen setzen und seine Absicherung konsequent an die neue Risikolage anpassen.
Die Zahl der gemeldeten Verdachtsfälle auf Behandlungsfehler erreicht im Jahr 2024 ein neues Rekordniveau. Besonders die Techniker Krankenkasse verzeichnet mit mehr als 6400 Meldungen einen historischen Höchststand. Die hohe Zahl offenbart eine zunehmende Sensibilität der Patienten gegenüber möglichen Fehlbehandlungen, verschärft jedoch gleichzeitig das Haftungsrisiko für alle Akteure im Gesundheitswesen. Apotheken als letzte Kontrollinstanz im Medikationsprozess geraten damit stärker unter Druck als bislang öffentlich wahrgenommen.
In Apotheken können selbst kleine Fehler weitreichende Folgen haben. Falsche Abgaben, Dosierungsfehler oder mangelhafte Prüfprozesse bei Rezepten können zu schweren gesundheitlichen Schäden führen. Patienten, die durch fehlerhafte Medikamentenabgaben Schaden erleiden, machen zunehmend von ihrem Recht auf Schadensersatz Gebrauch. Gerichtliche Verfahren und außergerichtliche Einigungen zeigen, dass die Entschädigungssummen steigen und Apotheken damit einem erheblichen finanziellen Risiko ausgesetzt sind.
Angesichts dieser Entwicklungen wird eine branchenspezifische Berufshaftpflichtversicherung für Apotheken nicht nur zur Kür, sondern zur Pflicht. Standardisierte Versicherungsprodukte reichen vielfach nicht mehr aus, da sie die komplexen Haftungsrisiken moderner Apotheken nicht vollständig abdecken. Apothekenbetreiber müssen auf umfassende Policen achten, die nicht nur Vermögensschäden, sondern auch Personenschäden mit hohen Deckungssummen absichern und zugleich neue Risikofelder wie digitale Rezeptbearbeitung oder Impfdienstleistungen einbeziehen.
Die Haftungsgefahren nehmen insbesondere im Zusammenhang mit der zunehmenden Digitalisierung und der Ausweitung pharmazeutischer Dienstleistungen weiter zu. Fehlerhafte Telematikanwendungen oder Beratungspannen im Rahmen zusätzlicher Dienstleistungen können zu neuen Haftungsrisiken führen, die in der Vergangenheit kaum berücksichtigt wurden. Ohne spezialisierte Versicherungen droht Apotheken im Ernstfall nicht nur ein erheblicher finanzieller Verlust, sondern auch ein nachhaltiger Imageschaden.
Ein besonderer Fokus liegt auf der Höhe der Versicherungssumme. Angesichts potenzieller Schadenssummen im Millionenbereich empfehlen Experten Deckungslimits, die deutlich über den Mindeststandards der bisherigen Policen liegen. Zudem sollten Apothekenbetriebe darauf achten, dass auch Filialen, mobile Angebote und neue Geschäftsmodelle explizit mitversichert sind, um Deckungslücken zu vermeiden.
Die steigenden Verdachtsmeldungen im Bereich der Behandlungsfehler verdeutlichen einmal mehr, dass das Thema Haftungsmanagement nicht länger vernachlässigt werden darf. Apotheken müssen sich proaktiv aufstellen, ihre bestehenden Versicherungslösungen regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls an die veränderten Rahmenbedingungen anpassen. Nur wer frühzeitig handelt, kann das wirtschaftliche Überleben seiner Apotheke langfristig sichern.
Die rapide Zunahme von Behandlungsfehler-Verdachtsfällen ist ein Weckruf an das gesamte Gesundheitswesen. Sie dokumentiert nicht nur die wachsende Sensibilität der Patienten, sondern auch eine systemische Überforderung an vielen Stellen. Für Apothekenbetreiber ergibt sich daraus eine klare Pflicht: Die eigene Rolle als letzte Kontrollinstanz im Versorgungssystem muss durch konsequente Risikoprävention und umfassende Absicherung gestärkt werden.
Es reicht nicht mehr aus, auf die bloße Sorgfaltspflicht zu vertrauen. Die zunehmende Komplexität der Versorgung, die Erweiterung pharmazeutischer Dienstleistungen und die Digitalisierung führen zu einer nie dagewesenen Verdichtung von Haftungsrisiken. Apotheken sind längst keine reinen Abgabestellen mehr, sondern aktive medizinische Dienstleister. Dieser Wandel verlangt nach Versicherungslösungen, die exakt auf die neue Realität zugeschnitten sind.
Wer heute noch auf Minimalabsicherungen setzt, handelt wirtschaftlich fahrlässig. Schadensersatzforderungen in Millionenhöhe können selbst gut aufgestellte Apotheken binnen kürzester Zeit ruinieren. Die Absicherung durch spezialisierte Berufshaftpflichtversicherungen mit hohen Deckungssummen ist kein optionaler Luxus, sondern ein unternehmerisches Muss. Ebenso entscheidend ist die regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Versicherungsschutzes an neue Risiken wie Rezeptscanner, Impfangebote oder Arzneimittelanpassungen.
Die Verantwortung liegt nicht nur bei den Apothekenbetreibern selbst. Auch Versicherungsunternehmen müssen ihrer Rolle gerecht werden und Policen entwickeln, die den tatsächlichen Bedürfnissen moderner Apotheken gerecht werden. Standardisierte Lösungen von der Stange greifen zu kurz und gefährden im Zweifel nicht nur einzelne Betriebe, sondern auch die Stabilität der gesamten ambulanten Versorgung.
Wer Patientensicherheit ernst nimmt, muss auch das eigene Haftungsmanagement ernst nehmen. Apotheken, die jetzt in eine konsequente Absicherung investieren, sichern sich nicht nur wirtschaftlich ab, sondern stärken auch ihr Profil als vertrauenswürdige Gesundheitsdienstleister. Der Druck wächst. Wer zu spät handelt, könnte schon bald die Rechnung präsentiert bekommen.
Von Engin Günder, Fachjournalist
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