• 28.03.2025 – Sonnencremes im Test: UV-Schutz, Schadstoffe und Qualitätsprobleme

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SICHERHEIT | Medienspiegel & Presse |

Sonnencremes im Test: UV-Schutz, Schadstoffe und Qualitätsprobleme

 

Stiftung Warentest entdeckt wirksame Produkte – aber auch bedenkliche Inhaltsstoffe und schwachen Sonnenschutz

Entdecken Sie die neuesten Erkenntnisse von Stiftung Warentest zu Sonnencremes für das Gesicht: Eine umfassende Prüfung von 14 Produkten mit hohem Lichtschutzfaktor offenbart sowohl beeindruckende Ergebnisse als auch kritische Mängel. Erfahren Sie, welche Produkte Ihren Sommer sicherer machen und welche Inhaltsstoffe Anlass zur Sorge geben. Ein detaillierter Blick auf die Balance zwischen Schutz und Sicherheit in der Welt des Sonnenschutzes – lesen Sie unseren vollständigen Bericht und erfahren Sie mehr über die Bedeutung einer sorgfältigen Produktwahl.


In einer Zeit, in der die schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlung besser verstanden werden und die Nachfrage nach effektiven Sonnenschutzmitteln stetig steigt, hat die Stiftung Warentest eine neue Studie durchgeführt, die sich speziell auf Sonnenschutzprodukte für das Gesicht konzentriert. In der April-Ausgabe 2025 der Zeitschrift wurden insgesamt 14 Sonnencremes und Fluide mit einem Lichtschutzfaktor von 50 oder höher eingehend getestet. Diese Produkte, die speziell für die empfindliche Gesichtshaut entwickelt wurden, sollen nicht nur vor UV-Strahlung schützen, sondern auch Feuchtigkeit spenden und rasch einziehen.

Das Testergebnis offenbart eine überwiegend positive Bilanz, mit acht Produkten, die die Bewertung „gut“ erhielten. Ein Highlight des Tests ist das „Eucerin Oil Control Face Sun Gel-Creme“, das mit der Note 1,7 besonders gut abschnitt. Ebenso wurden Produkte wie das „Anthelios UVMune 400 Invisible Fluid“ von La Roche-Posay und das „Sonne Schutz & Pflege Fluid“ von Medipharma Cosmetics positiv hervorgehoben.

Trotz der überwiegend positiven Ergebnisse gab es auch kritische Befunde. Insbesondere die Entdeckung, dass zwei der getesteten Produkte den versprochenen Lichtschutzfaktor nicht erreichen konnten, wirft Fragen auf. Diese Produkte, die lediglich Zinkoxid als UV-Filter verwenden, wurden mit „mangelhaft“ bewertet, was die Schwierigkeit unterstreicht, ausschließlich mit diesem Inhaltsstoff einen umfassenden UV-Schutz zu bieten.

Ein weiteres besorgniserregendes Ergebnis der Untersuchung war der Nachweis von Di-n-hexylphthalat (DnHexP) in vier der Cremes. Dieser Weichmacher, bekannt für seine fortpflanzungsgefährdenden Eigenschaften, konnte in Produkten gefunden werden, die den Sonnenschutzfilter Diethylamino Hydroxybenzoyl Hexyl Benzoate (DHHB) enthalten. Dies deutet darauf hin, dass der Stoff als Nebenprodukt bei der Produktion des Filters entstehen kann.

Laut Bundesinstitut für Risikobewertung besteht zwar keine akute Gesundheitsgefahr durch die nachgewiesenen Konzentrationen von DnHexP, dennoch stellt der Fund eine Herausforderung für die Produktqualität dar. Stiftung Warentest empfiehlt, bei der Nutzung von Sonnencremes insbesondere die Augenpartie zu meiden, um Irritationen zu vermeiden. Dies gilt vor allem für klassische Cremes, die durch ihre Konsistenz leichter ins Auge gelangen können.


Kommentar:

Die aktuelle Studie von Stiftung Warentest zu Sonnenschutzmitteln für das Gesicht illustriert die komplexe Balance zwischen Effektivität und Sicherheit, die Hersteller von Sonnenschutzprodukten navigieren müssen. Während der Großteil der getesteten Produkte überzeugen konnte, werfen die Mängel ein Schlaglicht auf die Notwendigkeit, Herstellungsprozesse und Inhaltsstoffe ständig zu überprüfen und zu verbessern.

Die Entdeckung von DnHexP in einigen Produkten zeigt, dass selbst sorgfältig entwickelte und getestete Produkte unbewusste Risiken bergen können. Diese Erkenntnis sollte als Weckruf für die Branche dienen, die Transparenz und Sicherheit ihrer Produkte zu erhöhen. Für Verbraucher bedeutet dies, dass sie zwar auf die Wirksamkeit von Sonnenschutz vertrauen können, aber dennoch wachsam sein müssen, was die Inhaltsstoffe angeht, die sie auf ihre Haut auftragen.

Letztendlich ist es unerlässlich, dass sowohl Hersteller als auch unabhängige Prüfinstitutionen wie Stiftung Warentest weiterhin strenge Tests durchführen. Nur so kann sichergestellt werden, dass Sonnenschutzprodukte nicht nur effektiv, sondern auch sicher sind. Die Gesundheit der Verbraucher hängt maßgeblich davon ab, und das Streben nach besseren und sichereren Produkten muss eine kontinuierliche Priorität bleiben.

Von Engin Günder, Fachjournalist

 

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